LU: Anklage nach ÖV-Subventionsbetrug
Die Luzerner Staatsanwaltschaft hat fünf, teils ehemalige, Kaderangestellte der Verkehrsbetriebe Luzern VBL wegen mehrfachen Betrugs angeklagt.
Die Beschuldigten hätten für die Fahrplanjahre 2018 und 2019 bewusst Falschangaben gemacht, um vom Bund und vom Luzerner Verkehrsverbund höhere Subventionsgelder zu erhalten, teilt die Staatsanwaltschaft mit. Die Rede ist von insgesamt 2,1 Millionen Franken, wovon aber nur ein Teil effektiv ausbezahlt worden sei. Vor gut drei Jahren waren diesbezüglich beim Kanton Luzern drei Anzeigen eingegangen.
Die Staatsanwaltschaft fordert bedingte Freiheitsstrafen für die Beschuldigten. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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