H&M bricht mit Zulieferer Myanmar
Der Mode- und Bekleidungskonzern H&M will seine Zusammenarbeit mit Zulieferfirmen aus Myanmar schrittweise einstellen. Grund seien Verletzungen von Arbeitnehmerrechten.
«Wir haben uns entschieden, unsere Aktivitäten in Myanmar schrittweise einzustellen», teilte H&M am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters mit. Berichte über Arbeitnehmende, deren Rechte verletzt worden seien, die zu wenig oder gar keinen Lohn erhalten hätten, häuften sich.
Im Bericht einer Nichtregierungsorganisation werden 124 Firmen in Myanmar, die auch H&M beliefern, gelistet, in denen sich solche Missbrauchsfälle ereignet haben sollen.
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