FRA: 1,25 Milliarden für die Justiz
McDonalds zahlt 1,25 Milliarden Euro an die französische Justiz, um einem Gerichtsprozess wegen Steuerbetrug zu entgehen. Darauf haben sich McDonalds und die Finanzstaatsanwaltschaft in Paris geeinigt. Die Abmachung sei vom Präsidenten des Gerichtshofs von Paris gebilligt worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Ermittlungen gegen McDonalds liefen seit sechs Jahren. Mit der jetzigen Zahlung werden sie eingestellt. McDonalds wurde verdächtigt, Gewinne aus Frankreich nach Luxemburg verlagert zu haben, um so Steuern zu sparen. Dabei ging es um einen Betrag von jährlich 75 Millionen Euro.
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