EU-Gipfel zum Verhältnis zu China
Die EU will im Umgang mit China eine zweigleisige Strategie fahren – und unabhängiger vom gelben Riesen werden. Eine Debatte beim Gipfel der Staats- und Regierungschefs habe den sehr deutlichen Willen gezeigt, nicht naiv zu sein, sagte EU-Ratspräsident Charles Michel. Ergebnis: Bei globalen Themen wie dem Klimawandel will man sich mit Peking austauschen. Daneben müsse man sich aber auch dafür einsetzen, dass bei den Wirtschaftsbeziehungen «mehr Gegenseitigkeit und mehr Ausgleich» geschaffen werde, so Michel. Die EU müsse ihre eigene Strategie im Umgang mit China entwickeln. Sicher aber müsse Europa von Peking wirtschaftlich unabhängiger werden.
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