Die Mitte legt gegenüber 2019 zu
In fünf Kantonen haben am Sonntag zweite Wahlgänge für den Ständerat stattgefunden. Sechs der 46 Sitze waren noch zu besetzen. Die Mitte hat dabei ihre Vormachtstellung ausgebaut. Die SP gewann zwei Sitze hinzu.
Die SVP verlor nicht nur ihren Sitz im Aargau, sondern scheiterte mit ihren Kandidaten auch in den Kantonen Zürich, wo die GLP den Bürgerlichen einen Sitz abnahm, sowie im Kanton Solothurn. SVP-Präsident Marco Chiesa wurde im Tessin wiedergewählt. Abgewählt wurde Thomas Minder/parteilos in Schaffhausen.
Wieder im Ständerat vertreten ist nach den diesjährigen Eidgenössischen Wahlen die GLP sowie neu das Mouvement Citoyens Genevois.
Quelle:swisstxt