Corona-Leaks: Zu viele Mails geliefert

Im Fall der sogenannten Corona-Leaks ergibt eine interne Untersuchung des Bundes: Die Behörden hätten dem Sonderermittler nicht einen derart breiten Einblick in E-Mails aus dem Umfeld von Bundesrat Berset geben dürfen.

In den Ermittlungen zu einem anderen Fall hatte der Sonderermittler begrenzte Einsicht in die E-Mails von Bersets damaligem Kommunikationschef verlangt. Die zuständige Behörde überlieferte jedoch dessen gesamte Mailbox über mehrere Jahre. Dies führte den Ermittler erst auf die Spur der Corona-Leaks.

Die neuen Erkenntnisse könnten nun bedeuten, dass die Mails nicht ausgewertet werden dürfen, sagt Anwalt Martin Steiger zu SRF.

Quelle:swisstxt
Corona-Leaks: Zu viele Mails geliefert
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon