Bischof wegen Missbrauchs angeklagt

Die Staatsanwaltschaft in Argentinien hat einen ehemaligen Bischof wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt. Laut Medienberichten darf Gustavo Zanchetta sein Heimatland bis auf weiteres nicht verlassen. Auch seien psychologische Gutachten angeordnet worden. Bei einer früheren Anhörung habe er sich geweigert, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen, hiess es. Papst Franziskus hatte Zanchetta im Juli 2013 in einer seiner ersten Personalentscheidungen zum Bischof ernannt. 2015 wurden erste Vorwürfe gegen ihn laut, nachdem Nacktfotos auf seinem Mobiltelefon gefunden worden waren. Zanchetta bestreitet die Vorwürfe: Sein Telefon sei gehackt worden.

Quelle:swisstxt
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