BAG: Weniger HIV-Fälle in der Schweiz
Die Zahl der diagnostizierten HIV-Fälle sinkt in der Schweiz weiter, auch im letzten Jahr wurden weniger positive Tests registriert als im Vorjahr. Das schreibt das Bundesamt für Gesundheit BAG in seinem neusten Bericht zu sexuell übertragbaren Krankheiten. Erstmals seit Beginn der HIV-Epidemie in den 1980er-Jahren seien in einem Jahr weniger als 300 Fälle aufgetreten. In den 1990er-Jahren waren es im Durchschnitt 1300 Fälle pro Jahr. Hauptgrund für die sinkenden Zahlen ist laut BAG, dass fast alle HIV-positiven Personen ihren Status kennen und sich rasch behandeln lassen. So werde das Virus kaum weitergegeben.
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