Ausschreitungen in Toulouse
Bei Protesten der «Gilets Jaunes» ist es am Samstag zu Ausschreitungen im südostfranzösischen Toulouse gekommen. Mehrere hundert der insgesamt bis zu 6000 Demonstranten setzten Autos, Motorräder und Mülleimer in Brand und warfen mit Gegenständen um sich. Die Polizei setzte Tränengas ein und nahm 23 Menschen fest. Bei Protestveranstaltungen in Paris und anderen Städten blieb es bis zum frühen Abend weitgehend friedlich. Allerdings nahm die Polizei auch in der Hauptstadt 27 Menschen fest. In Marseille kam es zu kleineren Ausschreitungen. Die Proteste der «Gilets Jaunes» richten sich gegen die Regierung, sie halten seit 22 Wochen an.
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