AFG: Angriffe auf Schulen nehmen zu
Angriffe auf Schulen in Afghanistan haben sich nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks Unicef zwischen 2017 und 2018 fast verdreifacht. Die Zahl der Vorfälle sei von 68 im Jahr 2017 auf 192 im Jahr 2018 gestiegen, hiess es. Aufgrund des anhaltenden Konflikts und der sich rapide verschlechternden Sicherheitslage seien in Afghanistan bis Ende vergangenen Jahres mehr als 1000 Schulen geschlossen worden. Eine Ursache für die erhöhte Zahl von Angriffen sei die Nutzung von Schulen als Wahllokale. Laut Unicef gehen in Afghanistan 3,7 Millionen Kinder nicht zur Schule. Das ist fast die Hälfte aller Kinder im schulpflichtigen Alter.
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