Äthiopiens Premier vermittelt in Sudan
Der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed versucht in der sudanesischen Hauptstadt Khartum, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Seine Bemühungen kommen, nachdem der herrschende Militärrat am Montag eine Sitzblockade von tausenden Demonstranten rund um das Armee-Hauptquartier hat räumen lassen. Dabei kamen Dutzende ums Leben. Die äthiopischen Friedensbemühungen werden jedoch von Berichten überschattet, wonach ein führender Oppositioneller festgenommen wurde. Das berichten Mitglieder seiner Partei. Der Militärrat bestätigte die Festnahme bislang nicht. Die Opposition fordert eine Zivilregierung, ebenso die Afrikanische Union.
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