Graubünden: Drohnen retten Rehkitze
Bei rund 1100 Einsätzen von Drohnen mit Wärmebildkameras sind dieses Frühjahr in Graubünden fast 450 neugeborene Rehe vor dem möglichen Tod durch Mähdrescher gerettet worden. Es war das erste Mal, dass solche Drohnen grossflächig eingesetzt wurden. Der Einsatz sei ein Erfolg gewesen, teilte das Bündner Amt für Jagd und Fischerei am Mittwoch mit. Nächstes Jahr soll das Projekt deshalb mit mehr Drohnen auf weitere Regionen ausgedehnt werden. Rehkitze drücken sich, gut versteckt zwischen den hohen Halmen, auf den Boden, wenn der Mähdrescher naht. Die Bauern haben kaum Chancen, die jungen Rehe rechtzeitig zu entdecken.
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