Forscher testen «Fitness» des Virus
Corona-Mutationen geben nach wie vor viele Rätsel auf. Ein internationales Forscherteam mit Schweizer Beteiligung hat nun ein Verfahren entwickelt, um die «Fitness» von Mutationen zu messen. Entwickelt haben die Wissenschaftler die Methode an der Variante D614G, die vor der britischen Mutation B.117 die weltweit am meisten verbreitete Form des ursprünglichen Sars-CoV-2-Erregers war. Sie konnten im Labor und an Tiermodellen zeigen, weshalb die D614G-Variante gegenüber dem ursprünglichen Sars-CoV-2-Virus die Oberhand gewinnen konnte. Diese Erkenntnisse sind für die Bekämpfung neuer Mutanten wichtig.
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