Fifa sieht sich in der Opferrolle
Der Weltfussballverband Fifa hat erneut Kritik an den Ermittlungen gegen Gianni Infantino geäussert. Der ausserordentliche Staatsanwalt des Bundes hatte am Donnerstag ein Strafverfahren gegen den Fifa-Präsidenten eröffnet. Es geht um mögliche Anstiftung zum Amtsmissbrauch. «Es wäre wichtiger, zunächst alte Fälle mit gravierenden Verdachtsmomenten zu bearbeiten», sagte der stellvertretende Fifa-Generalsekretär Alasdair Bell in einer Video-Medienkonferenz. Die Vorwürfe könnten laut Bell auf einem Komplott aus Fussball-Funktionärskreisen beruhen. Ein Sturz Infantinos könne im Interesse mancher Personen sein. Infantino und die Fifa hätten sich aber stets korrekt verhalten.
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