Raser in Zug und Luzern doppelt so schnell unterwegs als erlaubt

Die Luzerner Polizei hat einen Raser angezeigt. Gleichzeitig eröffnet auf die Zuger Polizei ein Strafverfahren gegen einen Raser. Beide waren mehr als doppelt so schnell unterwegs als sie dürfen.

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Der Luzerner Raser bretterte am Mittwochabend, 20. März kurz nach 22 Uhr, durch die Reusszopfstrasse in der Stadt Luzern. An jenem Ort führte die Luzerner Polizei eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Der Autofahrer passierte die Messstelle mit 116 Stundenkilometer. Erlaubt sind in diesem Bereich 50 Stundenkilometer. Wie die Luzerner Polizei mitteilt, konnte sie den Fahrzeuglenker ermitteln. Er wurde vorläufig festgenommen. Der 23-jährige Italiener musste seinen Führerausweis abgeben. Er darf bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamtes kein Motorfahrzeug mehr lenken. 

Der Mann wird wegen der qualifiziert groben Geschwindigkeitsüberschreitung (Rasertatbestand) zur Anzeige gebracht.

In Zug war es ein Töfffahrer

Am 2. April kam es zu einem ähnlichen Vorfall im Kanton Zug. Die Polizei hat einen Motorradfahrer aus dem Verkehr gezogen, der um 23 Uhr mit 73 Stundenkilometer durch die 30er-Zone bretterte. Der Töfffahrer war auf der Mühlegasse in der Gemeinde Baar unterwegs.

Beim Fahrer handelt es sich um einen 18-jährigen Mann. Die Polizei nahm ihm den Lernausweis ab. Laut einer Mitteilung vom Dienstag hat die Staatsanwaltschaft nun ein Strafverfahren gegen den Töfffahrer eröffnet.

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