Die Real weist für das Geschäftsjahr einen Reingewinn von über 20 Millionen Franken aus. Ein Teil des Gewinns soll nun an die angeschlossenen Gemeinden und die Gebührenzahlenden zurückfliessen, wenn es nach der FDP Emmen geht.
Die Bewohnerinnen von mehr als 20 Luzerner und Aargauer Gemeinden lassen ihren Abfall von der Real entsorgen. Nun hat das Unternehmen bei einem Eigenkapital von fast 250 Millionen Franken einen Gewinn von über 20 Millionen Franken geschrieben.
Deswegen fordert die FDP Emmen in einem Postulat, dass der Gewinn direkt oder indirekt an die Gebührenzahler zurückfliesst. Entweder soll die Kehrichtgrundgebühr und oder die Sackgebühren nachhaltig gesenkt werden. Mit diesem Antrag könne den Gebührenzahlenden in Zeiten der allgemeinen Kostensteigerung wieder etwas zurückgegeben werden, so die FDP Emmen.
Bereits die Stadtluzerner FDP forderte, dass die «üppigen Gewinen» der Real an die Gemeinden und die Gebührenzahlenden zurückgegeben werden solle (zentralplus berichtete).
- Medienmitteilung der FDP Emmen
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Hanspeter Flueckiger, 14.11.2023, 15:56 Uhr Warum lassen wir uns das Abfallmanagement nicht durch die Grosskonzerne und die tatsächlichen Verursacher finanzieren? All die Grossverteiler mit ihrem Plastikverpackungs-Fetischismus bis hin zur Pharmaindustrie. Bedenkt man, dass Europa seinen ganzen Müll in Afrika oder im Osten entsorgt, fragt man sich schon, was ganz genau die Sackgebühr finanziert. Sarkasmus Off
👍0Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterHans Hafen, 14.11.2023, 07:57 Uhr Das Geschäft mit den blauen Säcken. Geldsäcke.
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