«Diffamierende Unterstellungen»

Luzerner SP ist über Claudia-Huser-Inserat entrüstet

Die Wahlwerbung für Claudia Huser diffamiere SP-Kandidatin Ylfete Fanaj, findet SP-Präsident David Roth. (Bild: Screenshot Website Komitee «Starkes Luzern»/zvg)

Ein Inserat zur Regierungskandidatin Claudia Huser (GLP) erzürnt die SP. Es sei diffamierend und unterstelle der SP-Kandidatin Ylfete Fanaj unter anderem Nähe zum Kommunismus.

Gemäss einem Inserat des Komitees «Starkes Luzern» soll SP-Regierungskandidatin Ylfete Fanaj für «Staatlich gesteuerte Planwirtschaft» und «sehr lockere Migrationspolitik» stehen. Ein absolutes No-Go, wie die Luzerner SP findet. Im Inserat, das GLP-Kandidatin Claudia Huser unterstützen soll, werde Fanaj persönlich angegriffen und ihr falsche Dinge unterstellt. In den sozialen Medien prangert die Partei diese Wahlwerbung an.

Wie Parteipräsident David Roth auf Anfrage sagt, hätten sie sich nicht nur innerhalb der Partei am Ton gestört. «Heute Morgen um acht Uhr haben wir erste entrüstete Anrufe erhalten zu diesem Inserat.» Für ihn jedoch ist es verständlich. Das Inserat sei für ihn klar unter der Gürtellinie: «Frau Fanaj hat bei ihrer Vereidigung in den Kantonsrat auf Recht und Ordnung geschworen und hat zahlreiche Vorstösse für mehr Mittel bei der Verfolgung von Kriminalität eingereicht. Der Vorwurf ist gelogen und diffamierend.»

Roth vermutet blanke Nerven im Huser-Lager

Das ist jedoch nicht der einzige Ausdruck, der ihm gegen den Strich geht: «Staatlich gesteuerte Planwirtschaft gab es bei den Kommunisten in der Sowjetunion. Die Sozialdemokratin Ylfete Fanaj in die Nähe von verbrecherischen Kommunisten zu rücken, ist ganz schlechter Stil.» Mit der Erklärung, gegen Ende des Wahlkampfs würden noch einmal die Ellbogen ausgefahren, sei es für ihn nicht getan. «Ich glaube, das ist nicht das Niveau, dass die Luzerner Bevölkerung von der Politik und der künftigen Regierung erwartet.»

Trotzdem sei es ein Zeichen des sich zuspitzenden Wahlkampfs: «Dass ihnen die Worte so entgleiten, liegt vermutlich schon daran, dass die Nerven aufseiten des Komitees und von Claudia Huser blank liegen.» Die SP werde trotzdem nichts ändern an ihrer Kommunikation. «Für uns geht der Wahlkampf auf Sachebene weiter, und nicht auf dieser Schiene.»

Claudia Huser verweist auf das Komitee dahinter

Claudia Huser spricht auf Anfrage bezüglich des Posts der SP ihrerseits von Falschaussagen: Dahinter stecke nicht sie, sondern das Komitee «Starkes Luzern», «wie auf dem Inserat ja ersichtlich ist». Und weiter: «Ich habe gewusst, dass das Komitee ein Inserat machen will, in dem sie unsere Smartspider vergleichen und interpretieren. Darüber war ich zu jeder Zeit informiert.»

«Wir haben uns beim Inserat strikt an die Smartspider gehalten.»

Gaudenz Zemp, Direktor der KMU- und Gewerbeverbands Kanton Luzern

Sie stehe hinter dem Inserat: «Von Diffamierung würde ich hier nicht sprechen. Dass ein Vergleich der Smartspider gemacht wird, gab es bereits vor vier Jahren.»

Empörung der SP stösst bei Gewerbeverband auf Unverständnis

Hinter dem Komitee «Starkes Luzern» steckt das Infoforum Freies Unternehmertum und der KMU- und Gewerbeverband Kanton Luzern (KGL). KGL-Direktor Gaudenz Zemp sagt auf Anfrage zur Reaktion der SP: «Dass die SP das so empfindet, kann ich aus ihrer Perspektive zwar nachvollziehen. Doch wir haben uns beim Inserat strikt an die Smartspider gehalten.» Da Regierungsratswahlen Personenwahlen sind, wollte das Komitee so die Kandidaten einander gegenüberstellen.

Die Smartspider stellen jedoch lediglich Werte von 0 auf 100 auf verschiedenen Achsen dar, was deren Lesung immer auch zur Interpretationssache mache. Doch: «Aus wirtschaftspolitischer Sicht sind die Aussagen auf dem Inserat korrekt.» Der Vorwurf von David Roth, das Inserat rücke Fanaj in die Nähe des Kommunismus, stösst bei Gaudenz Zemp auf Unverständnis. «Wir beziehen uns dabei auf die Achse ‹liberale Wirtschaft› im Smartspider.» Dort schlage Ylfete Fanaj überhaupt nicht aus. «Das Gegenteil von liberaler Wirtschaft ist nun mal staatliche Planwirtschaft – von Kommunismus steht nichts im Inserat.» Dies sei eine Interpretation der SP.

Bereits im Wahlkampf vor vier Jahren hat ein bürgerliches Komitee das Smartspider der linken Kandidatin – damals Korintha Bärtsch – kommentiert.  (Bild: les)

Von «unter der Gürtellinie» oder Irreführung will Gaudenz Zemp deshalb nichts wissen. Zudem weist er darauf hin, dass der KMU- und Gewerbeverband vor vier Jahren ein sehr ähnliches Inserat bei Korintha Bärtsch und Marcel Schwerzmann angewandt habe (zentralplus berichtete). «Die Bevölkerung hat damals den Vergleich zwischen den Profilen gemacht und schliesslich Schwerzmann gewählt», bilanziert Zemp.

Hinweis: Die Zitate von Claudia Huser sind auf ihren Wunsch hin nachträglich angepasst worden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit David Roth, Luzerner SP-Präsident
  • Website des KGL-nahen Komitees «Starkes Luzern»
  • Facebook-Post der SP Kanton Luzern
  • Telefonat mit Claudia Huser, GLP-Regierungsratskandidatin
  • Telefonat mit Gaudenz Zemp, Direktor des KMU- und Gewerbeverbands
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40 Kommentare
  • Profilfoto von Karl Ottiger
    Karl Ottiger, 02.05.2023, 09:17 Uhr

    Wenn Leute im ersten Wahlgang hängen bleiben heisst das auf gut deutsch man kann sie nicht gebrauchen und das Volk hat das so taxiert. Warum stellt man solche wieder auf? Bringt neue, das Volk will das so. Sonst wären sie im ersten Wahlgang gewählt gewesen.

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  • Profilfoto von Philipp
    Philipp, 27.04.2023, 11:08 Uhr

    Tja liebe SP. Einstecken ist offensichtlich nicht so einfach wie austeilen.

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  • Profilfoto von Kurt Heller
    Kurt Heller, 26.04.2023, 15:08 Uhr

    Es geht ja nicht um den Vergleich der Smartvote-Grafiken. Das ist völlig i.O.
    Sondern um deren nicht korrekte, überspitzte und falsche «Interpretation» mit den «hysterischen» Ausrufezeichen.
    Wenn sich Frau Huber nun über nicht Nichtwissen herausredet und Herr Zemp mit faulen Ausreden, spricht das bestimmt nicht für eine Wahl von Frau Huber!

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    • Profilfoto von Remo
      Remo, 27.04.2023, 14:20 Uhr

      Welche Frau Huber?

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  • Profilfoto von Hanspeter Flueckiger
    Hanspeter Flueckiger, 26.04.2023, 14:54 Uhr

    Studiert man die Vita von Frau Huser etwas genauer, dann muss ich lauthals lachen. Klappt es in der Wirtschaft nicht, fliehe ich halt in die Politik. So gesehen, fällt diese Dame nicht aus dem Rahmen.

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    • Profilfoto von Kasimir Pfyffer
      Kasimir Pfyffer, 26.04.2023, 16:37 Uhr

      Ich gebe Ihnen recht. Die Standards für «bürgerliche» PolitikerInnen sind derzeit aber auch ausserordentlich … äh … niederschwellig und bodennah. Da kann man als Treuhänder seine Kundinnen betrügen und ausnehmen, als Exekutivpolitiker Crack konsumieren, als gewählter Nationalrat nach Moskau reisen und den Angriffskrieg verherrlichen oder – wenn man denn ausnahmsweise mal Luscht auf Arbeit hat – versuchen, den Bürgernstock unter Umgehung der Lex Koller an Kataris zu verhökern. Ein bisschen peinlich, all diese Ausrutscher, aber macht nichts, darum wird umso lauter gekräht und und auf andere gezeigt!

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  • Profilfoto von rotsanne
    rotsanne, 26.04.2023, 13:49 Uhr

    «Die smartspider-Grafiken bilden Wertehaltungen und politische Einstellungen anhand von acht thematischen Achsen ab. In die Berechnung der smartspider-Grafiken fliesst nur ein Teil der Fragen des smartvote-Fragebogens ein, da nicht alle Fragen einer der acht Achsen zugeteilt werden.» Gaudenz Zemps Aussage «Wir beziehen uns dabei auf die Achse ‹liberale Wirtschaft› im Smartspider. Dort schlage Ylfete Fanaj überhaupt nicht aus.» ist schlicht falsch, denn dort hat Ilfete Fanaj einen Wert von 20 (Huser 45, Hartmann 75).

    Konsequenterweise müsste man auch mit dem smartspider von Armin Hartmann vergleichen. Ob das «Traumpaar» Hartmann-Huser nicht bald schon in Streit geraten wird? Haben doch beide Frauen bei der «Offenen Aussenpolitik» einen Wert von 100, Armin Hartmann aber nur 60. Ähnlich bei der Achse «Liberale Gesellschaft», wo sich Fanaj (95) und Huser (70) ähnlicher sind als Hartmann (25). Ein vorprogrammierter Zankapfel zwischen SVP-Kandidat (30) und GLP-Frau (85) könnte das Thema «Ausgebauter Umweltschutz» werden, wo sich beide Kandidatinnen ebenfalls viel ähnlicher sind (Fanaj 90). Wenig Übereinstimmung findet sich ausserdem auf der Achse «Restriktive Migrationspolitik» zwischen Hartmann (85) und Huser (25), die wiederum näher bei Fanaj (10) liegt.

    Somit zeigen die Werte von 4-5 der 8 Achsen auf, dass es bei diesen Themen zwischen SVP und GLP wenig Gemeinsamkeiten gibt. Wenn man schon smartspider-Grafiken für Wahlempfehlungen verwendet, dann sprechen diese hier genau so gut für eine Wahl der beiden Kandidatinnen von GLP und SP!

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  • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
    Marie-Françoise Arouet, 26.04.2023, 13:29 Uhr

    Frau Fanay wäre im Nationalrat wesentlich besser aufgehoben als in einem Regierungsamt. Und wohl auch zufriedener und möglicherweise sogar von landesweiter Ausstrahlung. Meine Stimme würde sie, nein, wird sie haben. Die SP versucht das zu verhindern, um Herrn Roth nach Bern schicken zu können.

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    • Profilfoto von Melk Christen
      Melk Christen, 26.04.2023, 14:09 Uhr

      Herr Bitterlis Kommentar zu diesem Artikel gestern Abend: «Die SP ist ein absolutes No-Go.»

      Herr Bitterlis Kommentar zu diesem Artikel heute: «Frau Fanaj wäre im Nationalrat wesentlich besser aufgehoben als in einem Regierungsamt. (…) Meine Stimme würde sie, nein, wird sie haben.»

      Entweder ist das No-Go doch nicht so absolut wie behauptet, oder aber Herr Bitterli hat sich heute zu einer freundlichen Flunkerei hinreissen lassen…

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        Roli Greter, 26.04.2023, 19:06 Uhr

        Herr Christen versteht Herrn Bitterlis Humor nicht.

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        • Profilfoto von A. Kunz
          A. Kunz, 26.04.2023, 20:39 Uhr

          Das geht wohl der Mehrheit so.

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          Remo, 27.04.2023, 14:22 Uhr

          Herr Bitterli hat Humor? Ach…

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    Martin Häfliger, 26.04.2023, 12:31 Uhr

    Ich kann Ihnen versichern, dass die Fähigkeiten von Frau Huser für dieses Amt in keiner Art und Weise ausreichend sind. Zu diesem Fazit kam ich nach dem gestrigen Streitgespräch auf SRF1 Zentralschweiz.
    Ich erachte es als einen Affront der GLP gegenüber den Wählerinnen und Wähler, so eine Person für die Wahl aufzustellen.

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      Remo, 27.04.2023, 17:13 Uhr

      Sie ist nicht mehr oder weniger fähig als Frau Fanaj oder auch Michaela Tschuor. Letztere war und ist auch nur Gemeindepräsidentin einer 1500 Seelengemeinde und Unternehmensjuristin. Das hat niemand hinterfragt. Zudem hat sie kaum Parlamentserfahrung.
      Huser und Fanaj sind seit Jahren im Kantonsparlament und sind beide fähig.

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    • Profilfoto von Silvio Bonzanigo
      Silvio Bonzanigo, 30.04.2023, 19:32 Uhr

      Oh, das ist natürlich ein echt bitteres Fazit, das Sie uns nicht vorenthalten können. Besten Dank dafür! Schauen Sie sich doch auch die parlamentarischen Vorstösse von Fanaj und Huser an. Und Sie kommen dann bestimmt wieder zu einem Fazit. Und Sie teilen uns das bitte mit. Und bald werden so ganz viele Menschen so schlau wie Sie, was natürlich ein tolles Fazit Ihrer Aktion wäre.

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    Martin Müller, 26.04.2023, 12:23 Uhr

    Der Vergleich der Smartspider stimmt ja.
    Die SP betreibt auf diesem Weg Wahlkampf via Zentralplus…

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    Markus Rotzbeutel, 26.04.2023, 12:13 Uhr

    Politiker können also doch auch lustig sein. Bravo, und ein Dank für die heutige Unterhaltung!

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    Kasimir Pfyffer, 26.04.2023, 11:57 Uhr

    Wer keine Argumente hat, schmeisst Dreck. Das ist bei den Kleinsten auf dem Spielplatz so, das ist auch bei den «bürgerlichen» Komitees so.

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    Stefan Holzer, 26.04.2023, 10:52 Uhr

    Gaudenz Zemp zeigt einmal mehr, was er von Demokratie hält: nämlich rein gar nichts. Er will rund einen Viertel der Luzerner Bevölkerung, die links der Mitte wählt, aus der Regierung ausschliessen. Und dafür sind ihm nun auch primitivste Methoden nicht zu schade. Ganz schlechter Stil eines Politikers, den nur sein eigenes Portemonnaie interessiert.

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    Hampi R., 26.04.2023, 09:21 Uhr

    Gut wäre, wenn die Kandidaten/innen aufzeigen würden, was sie bis heute geleistet haben – nicht wo sie überall Sitzungsgelder oder Zusatzeinkommen regeneriert haben. Dass man für irgendwas gewählt wurde, ist noch lange kein Leistungsausweis. Die Regierungsräte haben sich ja auch «selbstständig» eine massive Lohnerhöhung gegeben – obwohl es viele Menschen gibt, die – auch in Luzern – nichts zu essen haben!

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      Peter With, 26.04.2023, 11:54 Uhr

      Claudia Huser ist KMU-geprüft, das zeigt, dass sie die notwendigen Voraussetzungen mitbringt.

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      • Profilfoto von Markus Rotzbeutel
        Markus Rotzbeutel, 26.04.2023, 12:18 Uhr

        Der Staat ist aber kein KMU, auch wenn Luzern ja schon fast dörflich ist. Dass Politiker mit KMU-Gedankeneinstellung kommen erklärt aber wohl vieles am Politikversagen. (Nicht das die andere Kandidatin deshalb geeigneter Wäre, genau im Gegenteil.)

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      • Profilfoto von Samuel Kneubuehler
        Samuel Kneubuehler, 26.04.2023, 13:05 Uhr

        Was heisst das? Das ist kein Argument. Hat sie Angestellte, wie viele? Stellen geschaffen?

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      • Profilfoto von Stefan Holzer
        Stefan Holzer, 26.04.2023, 15:30 Uhr

        KMU-geprüft heisst: Für das Portemonnaie der Unternehmer, gegen die Arbeitnehmenden, gegen Umweltschutz, gegen eine menschliche Gesellschaft.

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        • Profilfoto von Philipp
          Philipp, 27.04.2023, 20:26 Uhr

          Ohne KMU keine Arbeitnehmenden. Im Gegensatz zum Huhn und zum Ei ist wenigstens hier klar was es zuerst braucht.

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  • Profilfoto von jjI
    jjI, 26.04.2023, 03:13 Uhr

    Claudia Huser ist ganz klar die bessere Kandidatin für den Regierungsrat.

    Claudia Huser verdient die Stimmen der Zentralplus-Leser.

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  • Profilfoto von Anonym
    Anonym, 25.04.2023, 22:42 Uhr

    Ach, liebe SP. ihr teilt ja immer gerne mit dem Zweihänder aus. Und nun seid ihr, ach herje, entrüstet. Wir vergiessen gerne 1 Träne – snif!

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  • Profilfoto von Yvan
    Yvan, 25.04.2023, 22:17 Uhr

    Dass Frau Huser einen Wahlkampf führt von dem sie nichts weiss, sagt einiges darüber aus, wem sie dann Rechenschaft schuldig wäre. Dann setze ich lieber auf Frau Fanaj als ehemalige Kantonsratspräsidentin!

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  • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
    Marie-Françoise Arouet, 25.04.2023, 20:24 Uhr

    Sobald es auch nur ansatzweise um Inhalte geht, heult die SP „entrüstet“ auf. Das lässt tief blicken. Weint euch doch gegenseitig ins Pochettli, Genossen.

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    • Profilfoto von Stefan Holzer
      Stefan Holzer, 26.04.2023, 11:38 Uhr

      Es geht nicht um Inhalte, sondern um den miserablen Stil der Kampagne. Zudem: was sagt das über Claudia Huser aus, wenn sie die Inhalte ihrer eigenen Kampagne nicht im Griff hat?

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      • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
        Marie-Françoise Arouet, 26.04.2023, 12:43 Uhr

        Wissen Sie wie Demokratie funktioniert? Und was Wahlempfehlungen sind? Sie geben ja auch gerade eine ab. Hat Frau Fanay das „im Griff“?

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  • Profilfoto von Andreas Bründler, Kriens - Bleiche
    Andreas Bründler, Kriens - Bleiche, 25.04.2023, 20:18 Uhr

    Regierungsratswahlen sind Personenwahlen. Da geht es nicht um die Parteien. Sondern um Personen. Wir wählen Personen in den Regierungsraten und keine Parteien.

    Ich weiss, unser lieber David Roth will das nicht so wahrhaben. Aber so es nun mal bei Regierungsratswahlen.

    Claudia Huser ist klar die bessere Kandidatin für den Regierungsrat. Sie bringt auch das nötige Rüstzeugs mit. Ich und unsere Familien wählen Claudia Huser.

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  • Profilfoto von Barbara
    Barbara, 25.04.2023, 20:01 Uhr

    Warum wird gesagt, dass die Kommentare von Claudia Huser nachträglich angepasst worden sind. Das ist absolut normaler Usus. Möchte man da Claudia Huser ein wenig diffamieren?

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    • Profilfoto von Michelle Keller
      Michelle Keller, 25.04.2023, 20:35 Uhr

      Guten Abend Barbara,
      Der Artikel war schon veröffentlicht und Frau Husers Aussagen so abgesegnet.
      Danach hat sich Frau Huser nochmal gemeldet und wollte sich an einer Stelle konkreter äussern. Im Sinne der Transparenz habe ich dies als Hinweis vermerkt.

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  • Profilfoto von Catpri
    Catpri, 25.04.2023, 19:57 Uhr

    Dieses Inserat sagt viel über die Motivation von Claudia Huser aus. Schade, dass die FDP mit Gaudenz Zemp nicht hinter der Konkordanz steht. Die SP gehört wieder in die Regierung und nicht die GLP mit ihrem geringeren Wähleranteil. Ylfete hat sehr gute Arbeit geleistet im Kantonsrat, ist integer, hat soziale Kompetenz und ist bereit den Kanton Luzern weiterzubringen. Kommunismus und Planwirtschaft in diesem Fall zu bringen, ist weit verfehlt.

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    • Profilfoto von Gwundernase
      Gwundernase, 25.04.2023, 21:06 Uhr

      Dürfte ich fragen, *was* dieses Inserat – notabene nicht von Frau Husers Hauskomitee geschaltet – genau über Frau Husers Motivation aussagt?

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  • Profilfoto von Hegard
    Hegard, 25.04.2023, 19:52 Uhr

    Wenn 2 dasselbe tun,ist es nicht dasselbe denkt die SP

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  • Profilfoto von Lucommenter
    Lucommenter, 25.04.2023, 19:47 Uhr

    Typisch Claudia Huser: Anstatt hinzustehen, verweist sie auf das Komitee dahinter.

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  • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
    Marie-Françoise Arouet, 25.04.2023, 19:20 Uhr

    Die SP ist ein absolutes No-Go, wie ich finde. Ich bin total entrüstet über deren Entrüstung. Denn sie zeigt, dass von dieser Seite aufgeheult wird, sobald Inhalte im Wahlkampf eine Rolle zu spielen beginnen.

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    • Profilfoto von Andreas Bründler, Kriens - Bleiche
      Andreas Bründler, Kriens - Bleiche, 26.04.2023, 03:11 Uhr

      Danke, Herr Bitterli,
      Genau so ist es, wie Sie schreiben.
      David Roth hat auch nie Hemmungen auszuteilen.
      Aber wenn man mal Fakten auf den Tisch legt, fühlt er sich sofort düpiert.

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