Sogar Basel und Zürich müssen sich von Zug geschlagen geben. In der UBS-Studie zum kantonalen Wettbewerbsindikator bleibt der Kanton Zug auch 2023 an der Spitze. Der Kanton Luzern allerdings verliert zwei Positionen, bleibt aber in den Top Ten.
Der Kanton Zug ist der langfristig wettbewerbsfähigste Kanton der Schweiz. Basel-Stadt folgt dicht dahinter auf dem zweiten Rang und Zürich komplettiert die Top-Drei. Das besagt die UBS-Studie Kantonaler Wettbewerbsindikator 2023.
Mit deutlichem Abstand, aber einer doch hohen Wettbewerbsfähigkeit folgen Aargau, Schwyz, Basel-Landschaft sowie Waadt. Zehn Kantone – darunter Luzern auf Platz 10 – sind im breiten Mittelfeld mit soliden Wachstumsaussichten anzutreffen, gefolgt von fünf Kantonen mit einer moderaten Wettbewerbsfähigkeit. Die Bergkantone Uri, Graubünden und Wallis sowie der Jura verzeichnen relativ zu den anderen Kantonen geringe Wachstumschancen.
Die acht Säulen der Wettbewerbsfähigkeit
Der Kantonale Wettbewerbsindikator umfasst 57 Einzelindikatoren, die Aufschluss über die Wettbewerbsfähigkeit der Kantone geben. Diese Einzelindikatoren werden in acht Wettbewerbssäulen gegliedert: Wirtschaftsstruktur, Innovation, Humankapital, Arbeitsmarkt, Erreichbarkeit, Einzugsgebiet, Kostenumfeld und Staatsfinanzen. Für jede Wettbewerbssäule erhalten die Kantone eine relative Bewertung zwischen 0 und 100 Punkten.
- Medienmitteilung der UBS zur Studie