Afrikanische Küche in Luzern

Aus dem «Fass» wird das Restaurant «Bana»

Die markante rote Fassade bleibt auch unter dem neuen Namen «Bana» erhalten. (Bild: cbu)

An der Obergrundstrasse in der Stadt Luzern ist ein neues Restaurant eingezogen. Aus einer verrauchten Quartierbeiz wurde ein afrikanisches Lokal.

Das Restaurant «Fass» an der Obergrundstrasse 19 in Luzern war eine kleine Institution. Die Beiz mit gutbürgerlicher Speisekarte und Biergarten mauserte sich in den Betriebsjahren zu einem beliebten Quartiertreffpunkt.

Nun wird im Raucherlokal ein neues Kapitel aufgeschlagen. Das «Fass» ist Geschichte, der schwarze Schriftzug ist von der roten Fassadenverkleidung verschwunden. Neu weht den Gästen ein exotischer Wind entgegen. Denn das Lokal hat jüngst neu eröffnet. «Bana» heisst das Restaurant und setzt auf eine Küche, die es in der Stadt Luzern in dieser Form kaum gibt: afrikanische Spezialitäten.

Novum für die Stadt Luzern

«Von Nordafrika bis Südafrika, von Äthiopien bis Westafrika - die afrikanische Küche bietet eine breite Palette an kulinarischen Genüssen», schreibt das Lokal auf der Website. Ein Blick auf die Speisekarte zeigt denn auch eine Vielzahl von Speisen, die dem Durchschnittsluzerner rein vom Namen her nur wenig sagen dürften.

Das «Kitfo» beispielsweise ist ein traditionelles Gericht aus Äthiopien, bestehend aus gehacktem und mariniertem Rindfleisch, das sowohl roh als auch gebraten gegessen werden kann. «Sambussas» hingegen sind gefüllte und knusprig gebratene Teigtaschen, die als Snack oder Vorspeise serviert wird. Ziel der neuen Betreiber ist es, «den Gästen eine authentische und unvergessliche kulinarische Reise nach Afrika zu bieten.»

Gänzlich verlieren wird das «Bana» den bisherigen Quartierbeiz-Charakter in kulinarischer Hinsicht nicht. Die Mittagskarte hält weiterhin Währschaftes bereit. So fehlt die Bratwurst mit Zwiebelsauce ebenso wenig wie Pouletflügeli mit Pommes frites.

Verwendete Quellen
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