Nach Modell einer Schwimminsel

Künftig ziert ein Einhorn aus Beton die Tribschenbadi

So soll die Einhorn-Skulptur künftig aussehen. (Bild: Timo Müller)

Die Tribschenbadi kommt ab Sommer 2024 neu daher. Teil der neuen Badi wird auch eine Betonskulptur einer aufblasbaren Einhorn-Schwimminsel sein.

Zusammen mit dem Facelifting soll die Tribschenbadi ein neues Wahrzeichen erhalten. Wie die Stadt Luzern mitteilt, erhält das Strandbad Tribschen zur Aufwertung eine Betonskulptur von Timo Müller. Sein Vorschlag «Einhorn – Glitzerglück aus Beton» hat sich gegen vier andere Ideen durchgesetzt. Modell stand dabei eine aufblasbare Schwimminsel mit dem Kopf eines Einhorns.

Die Jury lobte, dass Müller damit eine standortbezogene Skulptur vorgeschlagen habe, die ein breites Publikum anspreche. Das Kunstwerk überrasche und könne für das saisonal genutzte Areal sogar zum «Symbol der Badi» werden. Baustart ist für Timo Müller der gleiche wie für die Sanierungsarbeiten: voraussichtlich Anfang September 2023.

Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wird das Bademeisterhaus in der Nähe des Strandes durch ein neues Gebäude mit Kiosk und Toiletten ersetzt (zentralplus berichtete). Auch den Badestrand wertet die Stadt auf. Sie plant zudem, den Kinderspielplatz, den Planschbereich und die Beachvolleyball-Anlage zu vergrössern. Zudem soll der Aussenraum künftig auch im Winter gut zugänglich sein. Für das Projekt hat der Grosse Stadtrat im Februar 2023 einen Sonderkredit von 6,24 Millionen Franken bewilligt. Voraussichtlich im Juni 2024 können Luzernerinnen die neue Tribschenbadi begutachten.

Die weiteren vier Ideen werden vom 15. bis 30. Juni im Lichthof des Stadthauses ausgestellt.

Verwendete Quellen
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