Stadt Luzern: sechs Spielplätze im Test

Matschen, klettern, rutschen – hier sind Kinder glücklich

Diese Lok beim Spielplatz im Bruchquartier lädt die Kinder zum Spielen ein.

(Bild: les)

WC in der Nähe? Spielgeräte altersgerecht? Sitzgelegenheiten vorhanden? Unsere Autorin ging mit ihren Kids auf Entdeckungstour und hat sechs Spielplätze unter die Lupe genommen. Schonungslos. Kritisch.

«Juhuuu, Sommerferien», jubeln die Kinder. «Oh, nein, Sommerferien», ächzen die Eltern. Wenn Kitas Betriebsferien und Kindergärten sowie Schulen geschlossen haben, sind die Animationskünste der Eltern gefragt. Doch jeden Tag nur Badi, Tierpark und Schifffahrt gehen mit der Zeit ins Geld und auf die Nerven. Alternativprogramm gefällig? Dann ab auf den Spielplatz! Luzern zählt auf Stadtgebiet 55 Spielplätze, die entdeckt und bespielt werden wollen (siehe Box). Unsere Autorin hat ihre drei Jungs und einen Sack voll «Sändelisachen» gepackt und sich sechs davon genauer angeschaut.

1. Spielplatz Matt in Littau

Sandbereich für Buddler und Sitze für müde Eltern

Bewölkt und ein paar Regentropfen: Jupi, der etwas versteckte Spielplatz in einer Seitenstrasse unweit des Schulhauses Matt gehört uns alleine. Meine Kinder verschwinden sofort im grosszügigen Sandbereich. Kein Wunder: Sandrutschen, Transportlifte, Grabmaschinen und vieles mehr warten dort auf meine fleissigen Bauarbeiter. Auch sonst erfreut der übersichtliche Spielplatz mit einem breiten Spielangebot für ganz Klein bis Mittelgross. Die niedrige, breite Rutsche kann bereits mein 19-monatiger Sohn Milo gefahrlos benutzen. Das hohe Klettergerüst ist eine kaum zu bewältigende Herausforderung für den bald 6-jährigen Noel. Mika (4) erkundet derweil den abenteuerlichen, dicht zugewachsenen Dschungelweg rund um den Platz.

Und so sieht der Spielplatz Matt in der Panoramaaufnahme aus.

Und so sieht der Spielplatz Matt in der Panoramaaufnahme aus.

(Bild: Sabine Simmen)

Ein Highlight bei heissem Wetter: Die coole Wasseranlage mit Pumpe und Matschbereich. Die Jungs sind begeistert und ich geniesse eine kurze Ego-Smartphone-Auszeit auf einer der vielen schattigen Sitzgelegenheiten. Kurz bevor wir weiterziehen, kommen wir mit einer Anwohnerin ins Gespräch, so schnell, unkompliziert und intim, wie es nur Mütter auf dem Spielplatz schaffen. Bei gutem Wetter sei es hier übervoll, weiss die Bekanntschaft. Dann habe es hier vor allem Ausländer. Und obwohl sie natürlich nichts gegen Ausländer habe, bleibe sie mit ihren Kindern dem Spielplatz dann fern. Aha. So oder so: Hier hat es uns super gefallen und ich kann meine Söhne nur mit höchster, vollendeter Überredungskunst (sprich: Belohnungs-Schoggi) weglocken.

Auf dem Spielplatz Matt steht eine geschlossene Rutsche.

 

Top, Flop und Anreise
👍🏽: Viele Sitzgelegenheiten plus eine Bank-Tisch-Kombination, Spielgeräte für ganz Kleine bis ins Primarschulalter, grosser Sand- und Matschbereich, Zaun ringsherum
👎🏽: Keine WCs in der Nähe, viel Strassenlärm
🚎 👨‍👩‍👧‍👦: Buslinie 13 bis Matt

2. Spielplatz der Schulhäuser Dula, Säli, Pestalozzi

Schaukeln, Zugfahren und Sändele im Bruchquartier

Mitten im Bruchquartier gleich beim Eingang der Ludothek befindet sich dieser kleinere, aber umso feinere Spielplatz der Schulhäuser Dula, Säli, Pestalozzi. Obwohl dieses Plätzchen gerade an der vielbefahrenen Bruchstrasse liegt, fühlt man sich hier eigenartig gut aufgehoben und behütet. Vielleicht liegt es an den grossen Bäumen ringsherum, die den Lärm dämpfen und angenehm Schatten spenden. Anyway: Hier herrscht ein gutes Kharma.

Stadt investiert jährlich 450’000 Franken

Die Stadt Luzern bewirtschaftet auf Stadtgebiet 55 Spielplätze. Gemäss Cornel Suter, Leiter Stadtgärtnerei der Stadt Luzern, werden seit 2015 und noch bis sicher 2024 pro Jahr 450’000 Franken für Sanierungen und Neuanschaffungen investiert. Aber auch Private helfen mit: «Erfreulicherweise kamen in der Vergangenheit immer wieder Neu- oder Ersatzbeschaffungen von einzelnen Geräten zustande dank Sponsoring.»

Das finden anscheinend auch meine begeistert in drei Richtungen ausschwärmenden Jungs. Milo, der 19-Monatige, hockt mit seiner Schaufel neben einer fremden Frau im Sandkasten, der 4-jährige Mika versucht sich auf dem Klettergerüst und mein Ältester, Noel, sitzt inmitten eines lärmigen Haufens Kita-Kinder mit Leuchtdreieck in der Korbschaukel. Das ist aber noch nicht alles: Der urbane und doch lauschige Spielplatz bietet ausserdem zwei Riitiseili, eine Rutsche, verschiedene Federtiere, eine grosse Grünfläche zum Tschutten und Fangis-Spielen, einen Dschungel-Pfad und – ein weiteres Highlight für meine Jungs – eine kleine Lok mit Bimmel. Mittendrin: eine grosse runde Mulde. Ein kleiner Pool. Aber wo ist das Wasser?

Beim Spielplatz im Bruchquartier hat’s eine Art Pool – jedoch nicht gefüllt.

Beim Spielplatz im Bruchquartier hat’s eine Art Pool – jedoch nicht gefüllt.

(Bild: Sabine Simmen)

Meine Kids sind erst mal beschäftigt und ich sehe mich nach einer Sitzgelegenheit um. Damit wurde hier definitiv gespart: Es hat nur gerade eine Tisch-Bank-Kombination. Dort sitzt Lukas. Er wohnt ein paar Häuser weiter und kommt oft mit seiner Tochter her. Er klärt mich über die mysteriöse Mulde auf: Bis vor zirka drei Jahren hätte es im Sommer Wasser darin gehabt. Seither nie mehr. Er vermutet, dass der Putzaufwand zu gross geworden sei. Schade, denn ein bisschen Wasser ist das Einzige, was hier fehlt.

Auf dieser Anlage können die Kinder klettern.

Auf dieser Anlage können die Kinder klettern.

(Bild: Sabine Simmen)

Top, Flop und Anreise

👍🏽: Breites Spielangebot für verschiedene Altersklassen, umzäunt, viel Schatten, grosse Grünfläche zum Spielen und Tschutten
👎🏽: Kein Wasser, kaum Sitzgelegenheiten
🚎 👨‍👩‍👧‍👦: Buslinie 1 bis Moosegg

3. Spielplatz Richard-Wagner-Museum

Pack die Badehose ein

Dieser wunderschön gelegene Spielplatz unterhalb des Richard-Wagner-Museums lässt Ferienstimmung aufkommen: Die Lage direkt am See, eingebettet in grüne Wiesen, sanft geschwungene Hügel und mächtige Pappeln mit Sicht auf die umliegende Berglandschaft, ist wunderschön. Und meine Kids? Das eher bescheidene Spielangebot bestehend aus einer Rutschbahn, zwei Riitiseili und ein paar Federtieren wurde im Mai 2016 durch ein anspruchsvolles Balanciergerät ergänzt. Der familieninterne Name dieses idyllischen Fleckchens ist allerdings geblieben: «Baby-Spielplatz». So oder so, das Highlight dieses Spielplatzes gefällt Babys als auch meinen «grossen» Jungs: Es ist die Wasserpumpe, die zum Matschen, Graben und Bauen einlädt.

Wer gerne klettert, kommt hier voll auf seine Kosten.

Wer gerne klettert, kommt hier voll auf seine Kosten.

(Bild: Sabine Simmen)

Hier können sich mein 19-Monatiger sowie der bald 6-Jährige stundenlang beschäftigten. Wichtig: Ersatzkleidung und Ersatz der Ersatzkleidung nicht vergessen! Aber: Der Spielplatz ist leider nur fast eingezäunt. Der Weg auf den Bootssteg ist frei zugänglich. Und natürlich will Milo heute da unbedingt hin. Im Fünfminutentakt. Liebe Stadt Luzern: Hier ein Tor hinmachen und dann wäre der «Baby-Spielplatz» noch besser geeignet für Babys. Und vor allem auch für wagemutige Kleinkinder.

Der Spielplatz beim Richard-Wagner-Museum besticht durch wunderbare Aussicht.

Der Spielplatz beim Richard-Wagner-Museum besticht durch wunderbare Aussicht.

(Bild: Sabine Simmen)

Top, Flop und Anreise

👍🏽: Wunderschöne Lage direkt am See, oben beim Richard-Wagner-Museum gibt’s kühle Getränke und Glace sowie ein öffentliches WC
👎🏽: Wenig Schatten, nur zwei Bänkli, begrenztes Spielangebot für die Grösseren, gefährlicher Steg
🚎 👨‍👩‍👧‍👦: Buslinien 6/7/8/21 bis Wartegg, dann heisst es laufen bis See/Richard-Wagner-Museum

4. Spielplatz Hünenbergring

Heiteres Kindersuchen

Der grosszügige Spielplatz im Wesemlinquartier unterhalb der Hünenbergstrasse bietet für jedes Alter etwas. Nein, nicht nur etwas, viel! Es hat einen Kletterturm für Kleinkinder und einen Kletterpilz für die Grösseren, eine Rutschbahn, Riitiseili, eine Seilbahn, ein Balanciergerät, einen Sandkasten, einen Ping-Pong-Tisch, Federtiere und noch einiges mehr. Dazu grosszügige Rasenflächen zum Tschutten und Fangis-Spielen, während der angrenzende Wald Schatten und Pipi-Möglichkeiten bietet. Auch Sitzgelegenheiten hat es hier zuhauf. Ja, der Spielplatz ist wirklich super!

Die Anlage des Spielplatzes Hünenbergring.

Die Anlage des Spielplatzes Hünenbergring.

(Bild: Sabine Simmen)

Und gross. Für meine Verhältnisse zu gross: Noel will ein Stück die Böschung runter aufs Balanciergerät, Mika möchte oben sändele und Milo, der Zwerg, will den Wald entdecken. Wohl um andere Zwerge zu suchen. Ich bezeichne mich nicht unbedingt als speziell ängstliche Mutter, aber ich behalte meine Kinder gerne im Auge. Unmöglich hier! Die Spielangebote zu reichhaltig, das Gelände zu hügelig und unübersichtlich und meine Kinder viel zu unabhängig. Nach einer Stunde bin ich schweissgebadet, heiser und habe eine Halskehre. Fazit: Toller Spielplatz mit nur einem Kind oder mehreren, eher etwas älteren, die man nicht immer im Auge behalten muss.

Die Kinder können sich auf dem Kletterturm oder dem Riitiseili vergnügen.

 Top, Flop und Anreise
👍🏽: Schön gelegen mitten im Grünen, viele Sitzmöglichkeiten, sehr viele Spielangebote für jedes Alter, viel Schatten, ideal mit etwas älteren, selbstständigen Kindern
👎🏽: Mit kleinen Fluchtzwergen sehr unübersichtlich, kein WC, die Rutschbahn, die alle Kleinkinder anzieht, hat den Einstieg oben an einer befahrenen Strasse
🚎 👨‍👩‍👧‍👦: Buslinie 7 bis Zwyssigplatz, dann runter Richtung Wald/Oberlöchli

5. Spielplatz Museggstrasse

Ab in den Käfig

Dieser Spielplatz liegt zwar mitten in der Altstadt, ist aber dennoch eine Ruheoase. Oben beim Museggschulhaus liegt der hügelige, kleine Platz, der komplett eingezäunt und mit einem Tor verschlossen ist. Die Kids sind darin wie kleine Meerschweinchen: eingesperrt, aber tendenziell glücklich. Der Spielplatz ist nicht allzu gross, hat aber ein vielseitiges Spielangebot: einen Hügel zum Klettern, eine Rutsche, mehrere Riitiseili, einen Kletterturm sowie eine paar Federtiere.

Gehört natürlich auf jeden Spielplatz: eine Rutschbahn.

Gehört natürlich auf jeden Spielplatz: eine Rutschbahn.

Das Highlight meiner Jungs: mal wieder der Sand- und Matschbereich. Mittels Transportanlage kann Sand hin und her geräumt werden und dank der Wasseranlage mit Pumpe wird auch alles schön matschig. Und rutschig! Milo (19 Monate alt) stellte einen neuen Rekord auf: Schon nach fünf Minuten ist er pflotschnass. Zum Glück ist Sommer! Und à propos: An flirrend heissen Tagen spenden die umliegenden Bäume angenehm Schatten. Sitzgelegenheiten muss man hier nicht suchen – noch selten sah ich so viele Bänkli auf eine solch geringe Dichte an Eltern.

Alles mit Wasser und Schlamm wird von den Kindern geliebt. Hier beim Spielplatz Musegg.

Alles mit Wasser und Schlamm wird von den Kindern geliebt. Hier beim Spielplatz Musegg.

(Bild: Sabine Simmen)

 Top, Flop und Anreise
👍🏽: Komplett eingezäunt, viel Schatten, viele Bänkli und sogar eine Tisch-Bank-Kombination, grosszügiger Sand- und Matschbereich mit Wasserpumpe, Brunnen, ruhig und idyllisch
👎🏽: Sturzgefahr für die Kleinsten im tiefer liegenden Matschbereich
🚎 👨‍👩‍👧‍👦: Buslinien 1/19/22/23 bis Löwenplatz, dann hoch Richtung Museggschulhaus

6. Spielplatz Wettsteinpark

Die Idylle trügt. Oder doch nicht?

Im Brambergquartier gibt es anscheinend einen Spielplatz, der Ende April 2016 saniert wurde. Da müssen wir hin! Doch das ist gar nicht so einfach. Der Park ist wundervoll weitläufig und an und für sich schon ein absolutes Highlight für kleine Entdecker. Riesige Baumstämme, eine dichte, sattgrüne Vegetation und schöne Kieswege führen uns sachte nach unten. Dann sehen wir ihn. Den Spielplatz. Noel motzt: «Ist das alles, Mami?» Ich kann es ihm nicht verdenken, denn es sieht tatsächlich ein bisschen dürftig aus. Nur ein Riitiseili, eine Korbschaukel und ein grosses spinnennetzartiges Klettergerüst mit Rutschbahn stehen da. Aber aufs Klettergerüst, da muss man erst mal hochkommen. Mika schafft es noch nicht selbst. Geschweige denn der 19-monatige Milo.

Genügend Schatten gibt’s beim Spielplatz Wettsteinpark.

Genügend Schatten gibt’s beim Spielplatz Wettsteinpark.

(Bild: Sabine Simmen)

Aber um meinen hyperaktiven Zwerg muss ich mir erstmal keine Sorgen machen. Er hockt glücklich mit Kesseli und Schüüfeli auf dem komplett mit Kieselsteinen ausgelegten Untergrund und schaufelt, was das Zeug hält. Et voilà, ein kurzer Moment nur für mich. Ich setze mich auf das den Spielplatz umgebende Mäuerchen. Noch bevor ich mein Smartphone aus meiner Tasche hervorkramen kann, bemerke ich die unglaubliche Ruhe, die hier herrscht. Die grossen, mächtigen Bäume spenden Schatten und wiegen sich sachte im Wind. Und die baumstammartigen Gerätschaften gliedern sich wunderbar stimmig in die Landschaft ein. Wow, hier ist es schön!

Hier können die Kinder den Lauf des Wassers mitverfolgen.

Hier können die Kinder den Lauf des Wassers mitverfolgen.

Während Noel schaukelt und Milo steinelet, helfe ich Mika auf die Rutschbahn. Autsch, heiss! Eine dezent-teuer gekleidete Dame mit Hund, Kinderwagen und Enkelkind spricht von einem Konstruktionsfehler: Während doch der ganze Spielplatz angenehm schattig sei, liege diese Rutsche in der prallen Sonne. Stimmt. Ob sich Spielplatzkonstrukteure wohl auch solche Gedanken machen? Die Dame meint weiter, dass der Spielplatz recht wenig hergeben würde, aber anderseits das Klettergerüst sehr anspruchsvoll sei. Wieder stimme ich zu. Schöner Schein und wenig dahinter? Erst auf dem Heimweg durch den Park bemerken wir einige Höhenmeter oberhalb einen coolen Sand- und Matschbereich mit Wasserpumpe. Schade, dass dieser Bereich nicht unten integriert wurde.

 Top, Flop und Anreise
👍🏽: Schatten, wunderschöne Lage mitten im Park, viele Sitzgelegenheiten, übersichtlich, Kieselstein-bedeckter Boden
👎🏽: Keine WCs, sehr begrenztes Spielangebot, zwei Bereiche, die weit voneinander entfernt sind, Rutschbahn ist im Sommer sehr heiss

🚎 👨‍👩‍👧‍👦: Buslinie 9 bis Bramberg, dann durch den Park runter

Generelles Fazit: Die Spielplätze in der Stadt Luzern sind gut erhalten. Mit wenig Aufwand könnten die Kinderparadiese jedoch noch weiter optimiert werden. Doch die Stadt ist am Ball. Und geht auf die Bedürfnisse der Familien ein. Neustes Beispiel: das Piratenschiff, das beim Reusszopf entstehen soll (zentralplus berichtete). Eine Übersicht mit allen Spielplätzen in der Stadt Luzern finden Sie hier.

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