Das sind die häufigsten Jobs

Zuger Schulabgänger: Jeder Zweite macht die Lehre

Über 500 Zuger Jugendliche haben sich diesen Sommer für eine Berufslehre entschieden (Symbolbild). (Bild: flickr)

Nach der neunten Klasse müssen Jugendliche entscheiden, wie es weitergeht. Eine neue Erhebung in Zug zeigt, dass jeder zweite eine Lehre macht.

Was machen junge Zuger nach der Schulzeit? Das wollte das BIZ Amt für Berufsberatung von den rund 1300 Jugendlichen wissen, die vor den Sommerferien ihre obligatorische Schulzeit oder ein Brückenangebot beendet haben. Dafür wurden alle Schülerinnen des neunten Schuljahres aus den Oberstufen der Gemeinden und den Gymnasien befragt.

Es zeigt sich: 48 Prozent starten eine berufliche Grundbildung, 38,5 Prozent besuchen das Gymnasium oder die Fachmittelschule und 11,5 Prozent planen ein Zwischenjahr, um weitere Schritte zu planen. Weitere 2,2 Prozent suchten zum Stichtag Anfang Juni noch nach einer Anschlusslösung, heisst es in einer Mitteilung der Direktion für Bildung und Kultur.

Die Zahlen unterscheiden sich kaum von den Vorjahreszahlen. Nur die Anzahl an Jugendlichen, die zum Stichtag noch nicht Bescheid wussten, ist seit dem Jahr 2019 leicht gestiegen. Diese Personen finden aber in der Regel eine Lösung im Verlauf des Sommers, steht in der Mitteilung.

Die über 500 Jugendlichen, die eine Lehre machen, haben sich für 96 verschiedene Berufe entschieden. Spitzenreiter sind Kauffrau, Fachfrau Gesundheit, Elektroinstallateurin, Informatikerin und Fachfrau Betreuung. Etwa 9 Prozent der angehenden Lehrlinge hat sich für eine Berufsmatura entschieden.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung der Direktion für Bildung und Kultur
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