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Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte

Die Luzernerin, die eine Harley als Trinkgeld erhielt

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(Bild: Textildruck Luzern)

In der Schweiz gibt es eine ungeschriebene Regel: Ist ein Kunde mit dem Service zufrieden, gibt es gerne einmal ein paar Franken Trinkgeld obendrauf. Nicht so beim Textildruck Luzern. Hier kann es auch mal ein komplettes Motorrad sein. Was wie ein Scherz klingt, ist tatsächlich so passiert.

Nur ein glücklicher Kunde ist ein treuer Kunde. Dieses Mantra kennt auch Veronika Karbe, Inhaberin des Textildrucks Luzern. Sie bedruckt in ihrem Laden an der Bundesstrasse 9 Tag für Tag Textilien mit modernster Technik. Ihrem Beruf geht sie auch nach Jahren noch immer mit grosser Leidenschaft nach. Dies merken auch die Kunden und stecken daher immer mal wieder einen Franken oder zwei ins Trinkgeldkässeli auf der Theke. Dass Veronikas Engagement ihr aber einmal eine kostenlose Harley-Davidson einbringen würde, hatte auch sie nicht vorausgesehen.

«Zuerst habe ich es selbst nicht so recht geglaubt», sagt Veronika, als sie sich daran zurückerinnert. Dass dies alles andere als ein Traum war, zeigt die auf Hochglanz polierte Harley-Davidson im aktuellen Verkaufsraum. Mitten auf dem dunklen Holzboden zwischen Regalen mit Bio-Shirts, Hoodies und Mascot-Arbeitsbekleidung steht sie und passt perfekt zum Ambiente des Shops.

(Bild: Textildruck Luzern)

Ein Kässeli bringt den Ball ins Rollen

Die ganze unglaubliche Geschichte nahm ihren Anfang, als Veronika 2022 einen Kunden bediente, der es sehr eilig hatte. Für sie nichts Ungewöhnliches, denn Eilaufträge gehören zu ihrem täglichen Job dazu. Eine Fahne sollte es sein, die bedruckt werden musste. «Ich glaube, er brauchte die Flagge als Willkommensbanner für eine Person, die in Zermatt gerade das Matterhorn bestiegen hatte.» Während Veronika direkt im angrenzenden Arbeitsraum die Fahne bedruckt, entdeckt der Kunde ihr Kässeli auf der Theke.

(Bild: Textildruck Luzern)

Da darauf ein Harley-Davidson-Logo zu sehen ist, erkundigt er sich, ob sie eine Harley fahre. Lachend gibt Veronika zurück, dass sie noch auf eine spare. Dafür sei eben das Kässeli da. Aber wenn sie sich einmal eine leisten könne, würde sie diese eher in den Laden stellen – als Deko.

Daraufhin fragt sie der Kunde, ob sie eine haben wolle. «Natürlich!», antwortet Veronika lachend. Wer würde das nicht wollen? Was ihr in diesem Moment noch nicht bewusst ist: Der Kunde meint seine Frage durchaus ernst. Er erklärt ihr daraufhin, dass er eine Harley besitze, die nur noch herumstehe. Er wohne inzwischen in den USA und habe die Harley bis heute nicht dahin mitgenommen. Und da seine Tochter das Motorrad ebenfalls nicht wolle, stehe sie in der Schweiz ungenutzt herum. Warum er das Motorrad nicht einfach verkauft hat, lässt er offen.

Der Kunde hält Wort

Veronika erinnert sich noch gut daran zurück: «Es war unglaublich, aber ich habe mir gesagt, dass das eh nur so dahergesagt war und ich nicht wirklich darauf zu hoffen brauchte.» Inzwischen ist die Fahne fertig, der Kunde verabschiedet sich zufrieden. Die Tage ziehen ins Land und die amüsante Anekdote gerät nach und nach in Vergessenheit. Bis drei Wochen später das Telefon klingelt. Am Apparat: Der Kunde mit der überzähligen Harley. Er erkundigt sich, ob sie das Motorrad noch immer haben wolle. «Ich war absolut sprachlos und brachte nicht mehr als ein perplexes Ja hervor.»

(Bild: Textildruck Luzern)

Ein paar Tage später klingelt das Telefon erneut. Dieses Mal meldet sich eine Harley-Davidson-Garage, um die Abholung des Motorrads zu vereinbaren. «Ich war darauf überhaupt nicht vorbereitet und wusste nicht, wie ich den Transport organisieren sollte.» Doch am Ende liefert die Garage die Harley vor die Haustüre – für nur 80 Franken. Auch hier zeigt sich noch einmal die Grosszügigkeit des Kunden: Er lässt die Harley entsprechend präparieren, damit sie im Laden ausgestellt werden kann, ohne Standzeitschäden davonzutragen. Und dann steht sie einen Tag später tatsächlich und wahrhaftig vor der Tür: Eine Harley-Davidson Fat Boy, Jahrgang 1995, inklusive gültiger Papiere.

Wie kriegt man eine Harley die Treppe hoch?

Doch um den Traum von der eigenen Harley-Davidson im Verkaufsraum wahr werden zu lassen, musste Veronika noch eine letzte grosse Hürde überwinden: Wie kommt das Motorrad in den Verkaufsraum? Dieser befindet sich nämlich im ersten Stock und ist nur über eine Treppe erreichbar. Die pragmatische Lösung: Bretter, Zurrgurte und viel Muskelkraft. 45 Minuten hat es gedauert, das Motorrad diesen einen Stock unbeschadet hochzuziehen. Ihr Mann und ein Freund helfen ihr dabei.

Seither steht sie oben im Verkaufsraum. Und für Leute, die die Geschichte nicht glauben wollen, hat Veronika eine einfache Antwort parat: «Kommt vorbei und schaut sie euch an.»

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Textildruck Luzern vereint hochwertige, nachhaltige Kleidung mit fortschrittlichen Drucktechnologien. Mit einem Sortiment von Bio-Kleidung bis zu Mascot-Arbeitskleidung bieten wir DTF-Druck für brillante Farben und Details sowie Siebdruck, Flexdruck und Stickerei für jeden Stil. Unser Fokus liegt auf Kundenzufriedenheit und massgeschneiderten Lösungen, um individuelle Wünsche zu erfüllen. Besuche uns an der Bundesstrasse 9 in Luzern für einzigartige, professionelle Textilveredelung und verwirkliche deine kreativen Ideen.

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