Noch sind nicht alle Sitze besetzt

Luzern: Kirchenratswahl der Katholiken geht in zweite Runde

Die Katholische Kirchgemeinde braucht einen zweiten Wahlgang mit vier Kandidaten für einen letzten Sitz (Bild: Emanuel Ammon/AURA, Hofquartier mit Hofkirche)

Vier Kandidaten treten am Sonntag, 8. Mai zum zweiten Wahlgang der Kirchenratswahl der Katholischen Kirchgemeinde Luzern an. Sie kämpfen um den letzten Sitz.

Um den letzten freien Sitz bewerben sich Christian Brantschen, Urban Frye, Arun Fabian Pfaff und Michael Zeier-Rast. Marianne Widmer tritt nicht mehr an.

Beim ersten Wahlgang vom 3. April, sind nur drei der vier Kirchenratsmandate vergeben worden. Nun wird die Exekutive der Katholischen Kirchgemeinde Luzern in einem zweiten Wahlgang komplettiert.

Gewählt ist die Person, die am meisten gültige Stimmen erhalten wird. Die Wahl erfolgt brieflich oder am Wahltag im Urnenbüro beim Pfarreizentrum Barfüesser.

Der Kirchenrat ist «zentrales Führungsorgan»

Schon bestimmt haben die Wählerinnen und Wähler, dass die bisherige Kirchenratspräsidentin Susanna Bertschmann-Schmid im Amt bleiben darf. Auch Stephanie Plersch Jurt (neu) und André Bachmann (neu) sind gewählt.

Der Kirchenrat, die Exekutive der Katholischen Kirchgemeinde Luzern (ohne Littau und Reussbühl), besteht aus vier von den Stimmberechtigten gewählten Mitgliedern. Ein weiteres Mitglied wird als Vertreter der Pfarreileitenden von diesen bestimmt. In dieses Amt wurde Pastoralraumleiter Thomas Lang (48) bereits im März gewählt.

Amtsantritt des neu gewählten Kirchenrates sowie des 30-köpfigen Kirchenparlaments für die Legislatur 2022 bis 2026 ist am 1. Juni.

Verwendete Quellen
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