Woher die Menschen kommen

Im Kanton Luzern leben immer mehr Menschen

Geburtenüberschuss und positiver Wanderungssaldo führen zum Wachstum in Luzern. (Bild: unsplash)

Im vergangenen Jahr ist die ständige Wohnbevölkerung im Kanton Luzern um
ein Prozent gewachsen. Wir sagen dir, woher die rund 4'000 Menschen gekommen sind.

Momentan haben über 420'000 Menschen ihren ständigen Wohnsitz im Kanton Luzern. Im Jahr 2021 hat der Kanton einen Zuwachs der Bevölkerung von einem Prozent verzeichnet. Die beiden Gründe: Es sind mehr Babys auf die Welt gekommen, als Menschen verstorben sind. Zusätzlich sind auch mehr Menschen nach Luzern gezogen.

Laut Lustat Statistik sei diese Zunahme grösser als in den beiden Jahren zuvor. Der Zuwachs sei auch grösser als jener in der Gesamtschweiz. Dort betrug der Zuwachs 0.8 Prozent.

Mehr Ausländer haben sich für Luzern entschieden

Auch im Jahr 2021 haben einige Ausländerinnen Luzern verlassen. Gleichzeitig sind aber auch viele in den Kanton gezogen. Unter dem Strich gab es im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 1'954 Ausländer in Luzern.

Wie Lustat schreibt, sei auch der interkantonale Wanderungssaldo, das heisst die Differenz aus Zuzügen aus anderen Kantonen und Wegzügen in andere Kantone, im letzten Jahr positiv. Total zählte der Kanton in dem Bereich Ende Jahr 753 Personen mehr.

Die meisten Menschen sind aus Deutschland nach Luzern gekommen. Sie machen 17,9 Prozent der Gesamtzahl aus. Italien ist auf Platz zwei mit 10,6 Prozent, der Kosovo folgt mit 10,1 Prozent auf Platz drei und Portugal kommt mit 9,2 Prozent auf dem vierten Platz.

Babysegen für den Kanton Luzern

Im vergangenen Jahr sind im Kanton 4'456 Babys auf die Welt gekommen. Gleichzeitig sind 3'366 Menschen verstorben. «Damit stieg der Geburtenüberschuss im Vergleich zum ersten Corona-Jahr auf +1'090 Personen», schreibt Lustat.

Verwendete Quellen
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