Abgängsentschädigungen seit dem Jahr 2000

Zuger Regierungsräte erhielten mehr als eine Million

Seit dem Jahr 2000 wurden an ehemalige Zuger Regierungsräte insgesamt 1,17 Millionen Franken ausbezahlt. Am teuersten war das Jahr 2007.

Einen direkten Rückschluss auf die Personen lassen die Zahlen nicht zu, da die Angaben anonymisiert sind. Zudem kann die gleiche Person in zwei Jahren enthalten sein, wenn die Auszahlung über das Jahresende hinausging.

Teuerstes Jahr war 2007, nachdem zuvor die Amtsdauer von Hans-Beat Uttinger, Brigitte Profos, Hanspeter Uster und Walter Suter zu Ende ging. Hier wurden Entschädigungen in der Höhe von 440’650 Franken überweisen. Die höchste Entschädigung wurde jedoch im Jahr 2011 ausbezahlt, nach der Abwahl von Patrick Cotti (knapp 140’000 Franken). Seit 2013 gingen die Entschädigungen deutlich zurück, was sich damit erklären lässt, dass nur noch Joachim Eder vom Regierungs- in den Ständerat wechselte.

Die Beträge im Detail:

Die Zahlen lassen sich der Antwort der Zuger Regierung auf eine Kleine Anfrage der beiden Kantonsräte Michael Riboni und Markus Hürlimann entnehmen.

 

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