Kritische Bergbauexperten im Romero-Haus

Gibt es soziale und ökologisch verträgliche Alternativen zum Raubbau in Peru? Am Mittwochabend, 13. Januar, sind zwei Experten aus Peru im Bildungszentrum Romero-Haus in Luzern zu Besuch: Mattes Tempelmann, der seit 2014 für COMUNDO im Einsatz ist, und Javier Jahncke Benavente, Direktor der peruanischen Partnerorganisation Red Muqui.

Im Rahmen der Abendveranstaltung «Konflikte um Land und Wasser – Erfahrungen und Alternativen aus der peruanischen Zivilgesellschaft» berichten die Experten von ihrer Arbeit vor Ort: Red Muqui stärkt lokale Gemeinschaften und Organisationen, damit diese mit sozio-ökologischen Konflikten umgehen und sich gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen zur Wehr setzen können.

Nicht gegen Bergbau, aber gegen Raubbau

Javier Jahncke Benavente ist seit 2014 Direktor des Red Muqui. «Wir stellen uns nicht grundsätzlich gegen den Bergbau. Dieser ist in Peru ein wichtigen Entwicklungszweig», erklärt er. «Wir arbeiten jedoch an Alternativen zum Raubbau – an einer sozial und ökologisch anerkannten Form des Bergbaus.»

Am Podiumsgespräch im Anschluss an den Vortrag nimmt zudem Tamara Wiher Fernández teil, Abteilung für Menschliche Sicherheit des Eidgenössischen Departements des Äussern (EDA), und bringt die Sichtweise der offiziellen Schweiz ein.
Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

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