Erhält die Zuger Altstadt einen Neubau?

Hier soll dereinst etwas Neues entstehen. Was das sein könnte, zeigen Luzerner Architekturstudenten mit ihren Projektstudien. (Bild: zvg)

Die Zukunft beginnt heute. Architekturstudenten der Fachhochschule Luzern zeigen mit fiktiven Projekten, wie die abgebrannte Liegenschaft an der Zugerbergstrasse 10 künftig aussehen könnte. 

Im Rahmen einer Projektarbeit beschäftigten sich die Studierenden des Departements Architektur und Technik der Hochschule Luzern mit der 1996 abgebrannten städtischen Liegenschaft an der Zugerbergstrasse 10. Dies teilte die Stadt Zug am Mittwoch mit. Die Brandruine liegt in der Altstadtzone an einer historisch wichtigen und städtebaulich prominenten Lage im Umfeld des Zeughauses, des Pulverturms und der Villa Rosenhof. 

Interessante städtebauliche Lücke

Die Liegenschaft befindet sich zurzeit innerhalb eines Planungsbereiches für den Stadttunnel, weshalb die Planung eines Ersatzneubaus noch nicht feststeht. Den Studierenden bot sich dadurch eine interessante Möglichkeit für eine Entwurfsaufgabe im Rahmen ihres Studiums. Im Zentrum der Aufgabenstellung lagen die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Architektur und der Umgang mit dem Bestand. Mit unterschiedlichen Nutzungen zeigen die Studierenden Möglichkeiten auf, wie Innenarchitektur und Architektur auf das historische Umfeld angemessen reagieren könnten. 

Die Arbeiten werden in der Shedhalle 10 an der Hofstrasse 15 gezeigt. Die Ausstellung ist von Dienstag, 21. April bis Freitag, 1. Mai 2015 geöffnet.

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