Alfred Müller kauft Areal von Siemens
Die Alfred Müller AG kauft von der Siemens Schweiz AG ein rund 8000 Quadratmeter grosses Grundstück im Herzen der Stadt Zug. Ab 2019 sollen auf dem Foyer Ost Neubauten mit rund 20‘000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen.
«Der Zuschlag ist für uns ein schöner Erfolg», sagt Christoph Müller, Präsident des Verwaltungsrates der Alfred Müller AG. Die Unternehmung kann sich mit dem Kauf ein Areal an bester innerstädtischer Lage in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bahnhof sichern, das schreibt sie in einer Medienmitteilung. Das 8026 Quadratmeter grosse Grundstück auf dem Siemens-Areal erstreckt sich auf einer Länge von zirka 215 Metern entlang der Dammstrasse. «Das Siemens-Areal hat sich in den letzten Jahren zu einem modernen und urbanen Büro- und Geschäftszentrum entwickelt, das optimal an den ÖV angebunden ist», so Müller weiter. Das Foyer Ost verfüge darüber hinaus über eine hohe Visibilität. «Für uns ist der Kauf auch deshalb wichtig, weil wir als bedeutende Anbieterin von Wohn- und Geschäftsflächen immer mit verschiedenen Produkten auf dem Markt sein wollen.»
Die Baarer Immobilienunternehmung will auf dem Grundstück etappenweise mehrere Neubauten mit total rund 20‘000 Quadratmeter Nutzfläche erstellen. Neben Büros und anderen Dienstleistungsflächen sollen auch Wohnungen entstehen. Die Bauarbeiten sollen allerdings erst Ende 2019 beginnen. Siemens, die selber auf einem Grundstück im Norden des Areals ihren neuen Hauptsitz des Bereichs Building Technologies erstellen will, wird bis Herbst 2019 ihre Räumlichkeiten von der Alfred Müller AG zurückmieten und hat anschliessend die Möglichkeit, den Mietvertrag für gewisse Teilflächen zu verlängern. Entsprechend werden die auf dem Foyer Ost bestehenden Geschäfts- und Gewerbebauten in den nächsten Jahren weiter genutzt. «Die Mietverträge laufen normal weiter», sagt Christoph Müller.
Die Stadt Zug sei ausserdem daran, ein städtebauliches Gesamtkonzept zu erarbeiten, schreibt die Alfred Müller AG. «Dieses Konzept wird die Rahmenbedingungen für unsere weitere Planung auf dem Siemens-Areal festlegen», sagt Christoph Müller. Die Firma werde bei der Projektierung eng mit der Stadt Zug und auch mit anderen Grundstückeigentümern zusammenarbeiten.
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