Nationale Vorlagen

Zweimal Ja, einmal Nein: So stimmte der Kanton Zug ab

Die Zuger mussten über drei nationale Vorlagen befinden. (Bild: Adobe Stock)

Einmal hauchdünn, zweimal sehr deutlich. Während das Burkaverbot für einen Abstimmungskrimi sorgte, fielen die Resultate zu den übrigen nationalen Vorlagen in Zug sehr deutlich aus. Hier die kantonalen Resultate in der Übersicht.

Die Stimmzettel in Zug sind ausgezählt, die Resultate stehen fest. Auf nationaler Ebene wird das Burkaverbot wohl angenommen, die E-ID abgelehnt und das Freihandelsabkommen mit Indonesien gutgeheissen. So Stimmte die Zuger Bevölkerung an diesem Sonntag ab:

  • Ja zur Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot»: Hauchdünn wurde das Burkaverbot angenommen. 23'413 Ja-Stimmen standen 23'015 Nein-Stimmen gegenüber. In der Stadt Zug wurde die Vorlage mit 54,9 Prozent abgelehnt.
  • Nein zum E-ID-Gesetz: Deutlicher fiel das Resultat zur E-ID aus. Alle Gemeinde lehnten die Vorlage ab. Der Nein-Stimmenanteil belief sich auf insgesamt knapp 60 Prozent.
  • Ja zum Freihandelsabkommen mit Indonesien: Klar angenommen wurde hingegen der «Bundesbeschluss über die Genehmigung des umfassenden Wirtschaftspartnerabkommens zwischen den EFTA-Staaten und Indonesien». Mit 28'142 zu 17’362 Stimmen (Ja-Stimmen: 62 prozent) wurde die Vorlage gutgeheissen.

So stimmten die Zuger Gemeinden über das Burkaverbot ab:

So stimmten die Gemeinden über die E-ID ab:

So stimmten die Gemeinden über das Freihandelsabkommen ab:

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