In Davos mit Omikron angesteckt

Zwei Partien verschoben: Sechs EVZ-Spieler in Isolation

Die Bossard Arena bleibt am 2. Januar dunkel wegen positiver Corona-Fälle im EV Zug. (Bild: freshfocus/Patrick Staub)

Die nächsten Auftritte des EV Zug am 2. Januar gegen Fribourg und am 4. Januar gegen den Lausanne HC müssen zu einem späteren Zeitpunkt ausgetragen werden. Der Zuger Kantonsarzt hat die Mannschaft nach sechs positiven Test in Quarantäne geschickt.

«In den letzten 24 Stunden wurden sechs Spieler der Zuger positiv auf Corona getestet.» Alle Spieler seien geimpft und hätten nur leichte bis keine Symptome, schreibt der Meister in einer Medienmitteilung. Die betroffenen Akteure befinden sich in Selbstisolation.

Wegen der vielen positiven Fälle sah sich Kantonsarzt Rudolf Hauri dazu veranlasst, die ganze Mannschaft in Quarantäne zu schicken. An einer Pressekonferenz des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sagte er später an diesem Tag: «Am Eishockey-Spiel zwischen Davos und Zug ist es zu Übertragungen der hochansteckenden Omikron-Variante gekommen.

Das Spiel fand zwei Tage vor Heiligabend statt. An Weihnachten musste der HC Davos den Spengler Cup einen Tag vor Beginn des Turniers wegen über 20 positiven Fällen im eigenen Team absagen.

Wann die verschobenen EVZ-Spielen nachgeholt werden, ist noch nicht bekannt. Die Tickets für das Zuger Heimspiel gegen Fribourg behalten aber ihre Gültigkeit.

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