Zuger Seepromenade wird wieder wohnlich

Massive Tische, Bänke und Liegen: Der Werkhof der Stadt Zug stattet die Seepromenade am Alpenquai für die warme Jahreszeit mit zusätzlichen Möbeln aus.

Junge Zugerinnen und Zuger haben verschiedentlich den Wunsch nach zusätzlichen Sitzgelegenheiten am See geäussert, berichtet die Stadt Zug in einer Mitteilung. Im vergangenen Jahr hat die Stadt Zug im Sinne eines Pilotprojekts Bänke und Picknicktische am Alpenquai platziert. Diese wurden von einem breiten Publikum genutzt. Tagsüber haben Familien, Schulklassen, Senioren und kleine Gruppen zum Mittagslunch die Möbel genutzt, abends waren es vor allem Jugendliche und junge Erwachsene. In einer Umfrage wurde das Pilotprojekt positiv benotet.

Deshalb richtet der Werkhof auch dieses Jahr wieder eine Möblierung ein. Es kommen dabei schwerere und robustere Tische, Bänke und Liegen zum Einsatz. Damit soll verhindert werden, dass die Möbel verschleppt werden. Ausserdem werden zusätzliche Abfallbehälter aufgestellt.

Die Jugendanimation «JAZ» wird diesen Sommer den Alpenquai mit kleineren Aktionen bespielen und damit auch die soziale Kontrolle vor Ort erhöhen. Die Securitas und die Zuger Polizei führen ihre üblichen Kontrollen am See weiterhin durch. «Damit versuchen wir, Vandalismus und Littering vorzubeugen», sagt André Wicki, Vorsteher Baudepartement. «Wir müssen diese Probleme in den Griff kriegen, damit die Möblierung bei der Nachbarschaft weiterhin akzeptiert ist.»

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