Aus Piratenpartei geht Parat-Partei hervor

Zuger Politiker Stefan Thöni gründet neue Partei

Wollte für die neue Partei in den Ständerat: PARAT-Präsident Stefan Thöni. (Bild: sib)

Mit der Partei für Rationale Politik, Allgemeine Menschenrechte und Teilhabe, kurz «Parat», betritt eine neue politische Partei die Bühne der schweizer Poltik. Dahinter steckt der Zuger Politiker Stefan Thöni.

Die Parat-Partei ist am 22. Juli aus der Piratenpartei Zentralschweiz hervorgegangen, teilt die Parat-Partei am Dienstag mit. Präsident ist der Zuger Politiker Stefan Thöni. Vizepräsident ist Alexander Brehm. Im Gegensatz zur Piratenpartei möchte sie zu allen aktuellen politischen Themen «eigene Antworten finden und Position beziehen», heisst es weiter.

Präsident Stefan Thöni äussert sich dazu wie folgt: «Wir wollen den Wählern ein umfassendes Angebot einer rationalen Politik mit Tatsachen und Logik statt Angst und Unsicherheit bieten.» Dazu würden sie die Menschenrechte und Grundfreiheiten ins Zentrum stellen und auf drei Säulen aufbauen. Nämlich Freiheit vor Bevormundung durch Staat und Konzerne, Freiheit durch Teilhabe am Wohlstand und Sicherung der Freiheit durch Klimaschutz, so die Partei. Besonderes Augenmerk werde die Parat-Partei auch auf demokratische Teilhabe, insbesondere Transparenz von Staat und politischen Akteuren sowie faire Behandlung aller Menschen in rechtsstaatlichen Verfahren legen.

Im Kanton Zug wird die Parat-Partei bereits im Oktober mit Ständeratskandidat Stefan Thöni wählbar sein.

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