Bitcoin Suisse will Angebot ausbauen

Zuger Kryptohändler strebt Banklizenz an

In der Schweiz gab es noch keine Krypto-Bank

(Bild: flickr/QuoteInspector)

Das Zuger Kryptounternehmen Bitcoin Suisse hat eine Schweizer Banklizenz beantragt. Andere Schweizer Händler ziehen nach.

Das Kryptounternehmen Bitcoin Suisse reagiere mit dem Ziel einer Banklizenz auf ein strengeres regulatorisches Umfeld, schreibt die «Handelszeitung». Darum habe das Unternehmen eine Schweizer Banklizenz und eine Effektenhändlerlizenz gemäss Börsengesetz bei der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma beantragt.

Der Zuger Kryptohändler will damit Angebot weiter ausbauen und seine Position stärken. Bitcoin Suisse begründet den Schritt zudem mit einem sich verändernden regulatorischen Umfeld, das Krypto-Anlagen zunehmend dem Finanzmarktrecht unterstelle.

Auch andere Krypto-Händler bewerben sich bei der Finma um eine Banklizenz, etwa die in Zug ansässige Bank Seba und das Blockchain-Startup Signum.

Bitcoin Suisse hat bereits 45 Millionen Franken bei einer Schweizer Bank als Sicherheit für eine Ausfallgarantie hinterlegt, dieser Betrag soll auf 55 Millionen erhöht werden. 2018 erwirtschaftete das Unternehmen 25 Millionen Franken Gewinn.

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