Die Juso Zug hat an ihrer Jahresversammlung die Parolen für die Abstimmung vom 27. September gefasst. Diskutiert wurde auch die kantonalen Corona-Massnahmen.
Zum Schulstart wurde auch der Kanti Zug eine Maskenpflicht eingeführt. Dieser Umstand wurde im Rahmen der Jahresversammlung der Juso Zug vertieft diskutiert, wie es in einer Mitteilung heisst.
Nicht nur finanziell, sondern auch bezüglich Kinderbetreuung und Homeofficehabe dies für viele Haushalte zu schwierigen Situationen geführt. Die Tatsache, dass die Familien von Schülerinnen und Schüler nun auch noch für die obligatorischen Schutzmasken aufkommen sollen, wird von der Jungpartei kritisiert.
Die Juso Zug fordert deshalb die kostenlose Abgabe von Stoffmasken für Schülerinnen und Schüler im ganzen Kanton. Die Kosten sollen vom Kanton übernommen: «Die Abgabe von kostenlosen Masken für Schülerinnen und Schüler wäre eine Entlastung am richtigen Ort.», sagt Thomas Schläppi, Kantonsschüler und Mitglied der JUSO Zug.
Parolen: 5 Mal Nein
Für die Abstimmungen vom 27. September hat die Juso Zug folgende Parolen gefasst: Nein zu Begrenzungsinitiative, zum neuen Jagdgesetz, zur Kampfjet-Beschaffung und der Änderung des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer. Ja heisst es hingegen zum 2-wöchigen Vaterschaftsurlaub.
Bei den kantonalen Vorlagen ist die Juso Zug «entschieden gegen die Steuersenkung, die die Regierung im Rahmen der Corona-Massnahmen für drei Jahre einführen will», wie es in der Mitteilung heisst.
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