Zuger Gewerkschaftsbund trifft sich zur Delegiertenversammlung

Vorstand GBZ (v.l.n.r.): Virginia Köpfli, Cristiano Azevedo, Andreas Lustenberger, Brigit Landolt, René Windlin

An der diesjährigen Delegiertenversammlung des Gewerkschaftsbunds in Zug stand die Altersvorsorge 2020 im Mittelpunkt. Neben der AHV, welche eine gute Errungenschaft sei und gestärkt werden müsse, wurde auch die Pensionskasse diskutiert. Diesbezüglich spricht sich der Gewerkschaftsbund klar gegen eine Erhöhung des Rentenalters aus. Insbesondere Frauen seien infolge der weiterhin schwierigen Vereinbarkeit von Beruf und Familie, mit tiefen Rentenzahlungen konfrontiert. Eine schleichende Erhöhung mit Referenzalter bringe nur Unsicherheiten, so der Gewerkschaftsbund Zug in seiner Mitteilung, ausserdem könne man eine Aufschiebung der Rente um 5 Jahre bereits heute tätigen.

Weiter wurden auch die Hauptziele des Gewerkschaftsbundes für das Jahr 2014 klar abgesteckt. Neben den Abstimmungen, Wahlen und der täglichen Basisarbeit will der Gewerkschaftsbund ein Treffen mit dem gesamten Regierungsrat einberufen, um sich für die Anliegen der Arbeitnehmenden, wie etwa auch der zunehmenden Wohnungsknappheit für Familien, stark zu machen.

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