Der Vorstand städtischen FDP empfiehlt der Stimmbevölkerung ein Ja zur Vorlage für den Neubau Notzimmer im Göbli.
In der Stadt Zug sei es in der Vergangenheit immer schwieriger geworden, Personen in einer Notlage eine vorübergehende Unterkunft zur Verfügung stellen zu können. Durch den absehbaren Wegfall der Notzimmer im alten Kantonsspital verschärft sich die Situation zusätzlich, schreibt die FDP Stadt Zug in einer Mitteilung. Der Baukredit von 6,9 Millionen Franken wird am 13. Juni den Stimmberechtigten der Stadt Zug an der Urne zur Genehmigung unterbreitet (zentralplus berichtete).
Der Vorstand der Partei hat nun die Ja-Parole zur Abstimmungsvorlage beschlossen. «Der architektonisch ansprechende Neubau mit 30 zweckmässig konzipierten Notzimmern stellt sicher, dass die Stadt Zug den gesetzlichen Auftrag auch in Zukunft erfüllen kann», wird der Entscheid in der Mitteilung begründet. Die FDP begrüsse insbesondere, dass mit dem Bezug des Neubaus eine stärkere Betreuung erfolgt. «Ein Notzimmer soll eine Lösung auf Zeit sein», schreibt Cédric Schmid, Präsident FDP Stadt Zug. «Betroffene sollen möglichst schnell wieder Tritt fassen können. Dafür braucht es eine gewisse Unterstützung.»
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