Weil Menzingen zu weit weg ist

Zuger FDP fordert ein zusätzliches Kurzzeitgymnasium

Die Kanti Zug soll das Menzingen entlasten. (Bild: zvg)

Weil das Kurzzeitgymi aktuell nur in Menzingen absolviert werden kann, fordert die FDP einen weiteren Standort und verlangt von der Regierung, zu erwägen, die Kanti Zug als solchen in Betracht zu ziehen.

Aktuell wird das Langzeitgymnasium (LZG), welches direkt nach der 6. Primarklasse besucht wird, an der Kanti Zug und Menzingen angeboten. Das Kurzzeitgymi (KZG), das Schülern nach der 2. oder 3. Sek offen steht, wird derzeit nur in Menzingen angeboten.

Wie die FDP nun in einem Postulat schreibt, sei das umständlich. Weil beispielsweise eine Schülerin aus Hünenberg, die das LZG besuchen möchte, dies an der Kanti in Zug machen kann, jedoch ins abgelegenere Menzingen pendeln müsste, falls sie sich für das KZG entscheidet. Deswegen fordert die FDP nun, dass der Zuger Regierungsrat einen zusätzlichen Standort evaluiert – beispielsweise an der Kanti Zug.

Die Forderung rührt auch daher, weil sich ein weiterer Standort für eine Kantonsschule in Ennetsee erst im Evaluationsstadium befindet. Mit einer Eröffnung dieser Schule sei erst in zehn Jahren zu rechnen.

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