Postulat der SVP

Zuger Beizen sollen auch nach Corona mehr Tische rausstellen dürfen

Viele Restaurants haben Aussenflächen, die sie nun vergrössern durften.

Wegen der Pandemie dürfen Zuger Gastro-Betriebe ihre Tische auf einer grösseren Aussenfläche aufstellen als vorher. Das soll so bleiben, fordert SVP-Fraktionspräsident Roman Küng.

Plötzlich ging es rasch: Damit die Restaurants und Bars ihr Schutzkonzept umsetzen und trotzdem noch verdienen konnten, wurden die nutzbaren Aussenflächen in vielen Kantonen ausgeweitet. Auch die Zuger Beizen durften draussen eine grössere Fläche nutzen als jene, die sie von der Stadt gemietet haben.

SVP-Fraktionspräsident Roman Küng glaubt, dass dieses Konzept auch in Zukunft Erfolg haben könnte. «Es ist so eine klassische ‹Win-win-Situation› entstanden», schreibt er in seinem Postulat. «Gastrobetreiber, sowie Gäste erfreuen sich am aktuellen, erweiterten Angebot. Die Zuger und Zugerinnen geniessen die aktuelle Situation, z.B. am Gerbi-, Landsgemeinde-, oder Postplatz, sowie an weiteren Orten unserer schönen Stadt.»

Deshalb soll der Stadtrat prüfen, ob das Gastgewerbe die erweiterten städtischen Aussenflächen «auch über die ‹Corona-Saison 2020› hinaus dauerhaft» nutzen kann. Ausserdem soll geprüft werden, ob den Beizern die Miete für die städtischen Aussenflächen für das Jahr 2020 erlassen werden kann. Küng: «Das Erhalten einer vielfältigen, lebendigen Gastronomie ist für Zug von grösster Wichtigkeit, eine unbürokratische, schnelle Hilfe ist ein Schritt in diese Richtung.»

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