Testangebot wird ausgeweitet

Zuger Apotheken bieten nun auch Corona-Schnelltests an

In Zug wird das Testangebot ausgeweitet. (Bild: Gustavo/Pexels)

Im Kanton Zug wird das Corona-Testangebot weiter ausgebaut. Nachdem in Luzern bereits seit einer Woche Schnelltests in Apotheken angeboten werden, führen neu auch mehrere Zuger Apotheken solche Tests ein.

In Zug stagnieren die Fallzahlen auf hohem Niveau. Das hat zur Folge, dass das Contact Tracing wieder alle Infizierten und deren Kontaktpersonen innert 24 Stunden erreicht. So steht es in einer Mitteilung des Kantons Zug geschrieben. Der Kantonsarzt Rudolf Hauri gibt aber zu bedenken, dass dies mit den rückläufigen Testzahlen zusammenhängen könne und weist darauf hin, dass damit die Ausbreitung des Coronavirus nicht mehr effizient bekämpft werden könne.

In Zug wird deshalb ab Dienstag das bestehende Testangebot ergänzt. Neu werden auch in Apotheken Antigen-Schnelltests angeboten. Nachdem die Tests während längerer Zeit nur in den beiden Zuger Spitälern angeboten wurden, sind dieses ab Dienstag in folgenden Apotheken im Kanton Zug verfügbar:

  • Apotheke Drogerie Moll in Steinhausen
    Tests ab dem 1. Dezember 2020 in Testzelten im Parkhaus Nord P4 des Einkaufszentrums Zugerland
    Reservation über www.covidtestcenter.ch obligatorisch
  • Amavita Apotheke Zug
    Tests ab dem 1. Dezember 2020 in einem Container hinter der Apotheke am Bundesplatz
    Reservation per Telefon (058 878 24 50) obligatorisch, eine Online-Anmeldemöglichkeit folgt
  • Arkadenhof Apotheke Rotkreuz
    Tests ab dem 9. Dezember 2020
    Reservation per Telefon (041 790 88 14) obligatorisch

Weitere Angebote in Luzern und Zug

Ähnlich wie in Luzern, wo bereits seit einer Woche Schnelltests von Apotheken angeboten werden, sind auch in Zug weitere Standorte, die Antigen-Schnelltests anbieten, angedacht und in Planung. Ziel ist, dass auch die Gotthard-Apotheke in Baar bei Bedarf zu Beginn des neuen Jahres Tests anbieten kann.

Gemäss den Bestimmungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) ist der Einsatz von Schnelltests einzig für Personen die Symptome aufweisen vorgesehen (zentralplus berichtete). Zudem dürfen diese nicht zu den besonders gefährdeten Personen zählen. Dazu gehören etwa ältere Menschen, Schwangere, oder Erwachsene mit bestimmten Vorerkrankungen. Zudem werden auch Mitarbeiter des Gesundheitswesens bei Schnelltests abgewiesen.

Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon