Zug verschickt Wahlunterlagen an Jugendliche
Bei der Erstellung der Liste der Stimmberechtigten für die kommende Abstimmung wurden auch 30 Jugendliche, die zwischen dem 9. Februar und 9. April 1996 geboren wurden und damit für die Abstimmung vom kommenden Sonntag nicht stimmberechtigt sind, erfasst.
Laut einer Mitteilung der Stadt Zug wurden die Jugendlichen inzwischen telefonisch kontaktiert und gebeten, die Stimmunterlagen an die Stadt zurückzusenden. Von den bisher 25 erreichten Jugendlichen werden 15 die Unterlagen zurücksenden, 10 haben bereits abgestimmt. Das Stimmbüro wird am Samstag die nicht zugelassenen Stimmcouverts – unter Wahrung des Abstimmungsgeheimnisses – aussortieren. Dadurch werde sichergestellt, dass nur Stimmberechtigte an der Abstimmung vom kommenden Sonntag teilnehmen. Das Vorgehen wurde mit der Direktion des Innern des Kantons Zug abgesprochen.
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