Sparen, sparen, sparen. Davon betroffen sind auch Infrastrukturprojekte. Der Zuger Regierungsrat hat nun bekannt gegeben, dass Autofahrer länger auf die versprochenen Neuerungen warten müssen.
Diesen Mittwoch hat der Zuger Regierungsrat bekannt gegeben, dass er dem im Jahre 2014 vom Kantonsrat genehmigte Strassenbauprogramm 2014 bis 2022 mehr Zeit geben will. Statt der angedachten acht Jahre gilt der Kreditrahmen von insgesamt 216 Millionen Franken nun für zwölf Jahre. Unter dem Strich können so die Investitionskosten jährlich um neun Millionen Franken gesenkt werden.
Gemäss der «Neuen Zuger Zeitung» kann derzeit nicht gesagt werden, welche Projekte von dieser Streckung betroffen sind. Die Tangente Baar/Zug sei es jedoch nicht. Auch das Projekt Nidfuren–Schmittli soll durchgezogen werden.
Die Baudirektion habe sich zum Ziel gesetzt, bis im Spätsommer alle weiteren Projekte «einer kritischen Prüfung» zu unterziehen. Auf das Ergebnis dieser «Auslageordnung» sind bestimmt auch alle Autofahrer gespannt.
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