In der Räbmatt in Oberwil sollen zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt sieben Wohnungen entstehen. Der Bebauungsplan liegt inzwischen vor.

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Nach diversen Einsprachen Zug soll gegen Süden wachsen
Das Gebiet Räbmatt im Süden des Dorfkerns Oberwil soll neu bebaut werden. Infolge einer Einsprache, die bis vor Bundesgericht weitergezogen wurde, verzögerte sich das Projekt, das seit 2010 angedacht ist. Das Bundesgericht kritisierte den Gewässerabstand sowie den Schallschutznachweis auf dem rund 3000 Quadratmeter grossen Areal. So wurde einen einfacher Bebauungsplan erforderlich.
Mittlerweile liegt laut der einfache Bebauungsplan Räbmatt mitsamt Planungsbericht öffentlich auf. Geplant sind laut «Zuger Zeitung» zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt sieben Wohnungen; vier 4,5-Zimmerwohnungen, eine 4,5-Zimmer-Maisonette-Wohnung, eine 3,5-Zimmerwohnung und ein Studio.
Bach soll hochwassersicher werden
Die zweigeschossigen Mehrfamilienhäuser werden versetzt gebaut, als Hauptfassadenmaterial ist Strukturputz vorgesehen, auf den Dächern sollen Fotovoltaikanlagen installiert werden. Auch am Trubikerbach sind Massnahmen geplant.
Erarbeitet wurde das Bauprojekt von der Baarer 2Eck Architekten GmbH und dem Generalunternehmen Martin Lenz AG. Die Gesamtkosten für das Projekt sollen 4,6 Millionen Franken betragen. Stadtbildkommission und das kantonale Amt für Raum und Verkehr hätten grünes Licht für das Projekt gegeben.
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