Ein Mann hat in zwei verschiedenen Verkaufsgeschäften zahlreiche Lebensmittel gestohlen. Er wurde festgenommen, bestraft und musste die Schweiz verlassen. Ebenfalls bestraft und aus der Schweiz weggewiesen wurde ein Rosenverkäufer.
Ein 27-jähriger Mann aus Rumänien hat in einem Verkaufsgeschäft in der Zuger Innenstadt mehrere Lebensmittel im Wert von rund 200 Franken gestohlen. Gleich im Anschluss betrat er, trotz eines gültigen Hausverbotes, ein weiteres Verkaufsgeschäft und entwendete nochmals Lebensmittel im Wert von rund 115 Franken. Dabei wurde er von Mitarbeitenden beobachtet und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten.
Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Freitag (26. März 2021), wie die Zuger Polizei mitteilt. Der 27-jährige Rumäne wurde daraufhin festgenommen. Die Schnellrichterin der Zuger Staatsanwaltschaft verurteilte den Mann wegen Diebstahls und Hausfriedensbruchs zu einer Busse von mehreren Hundert Franken. Vom Amt für Migration erhielt er eine Ausreisekarte und musste die Schweiz bereits verlassen.
Rosenverkäufer hatte keine Arbeitsbewilligung
Bereits einen Tag zuvor meldete ein Bürger der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei, dass im Bereich Postplatz eine Person Rosen an Passanten verkauft. Bei der Kontrolle vor Ort trafen die Einsatzkräfte auf einen ebenfalls rumänischen Staatsangehörigen. Weil er als rumänischer Tourist und ohne entsprechende Arbeitsbewilligung auf öffentlichem Grund Rosen verkaufte, verstiess er gegen das Meldeverfahren.
Der Mann erhielt eine Verwaltungsbusse in der Höhe von 150 Franken sowie vom Amt für Migration eine Ausreisekarte. Auch er musste die Schweiz bereits verlassen.
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