Eine statistische Erhebung zeigt, dass Zug im Vergleich doppelt so viele Neu-Beschäftigte zählt als die restliche Schweiz. Am beliebtesten ist der Dienstleistungssektor.

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Wachstum um 2.5 Prozent Zug ist als Arbeitsplatz doppelt so beliebt
Ende 2018 wurden im Kanton Zug 115’792 Beschäftigte gezählt. Gemäss dem Bundesamt für Statistik sind das 2876 mehr als im Vorjahr und entspricht einem Zuwachs von 2.5 Prozent. Das ist fast doppelt so viel wie der gesamtschweizerische Durchschnitt (1.3 Prozent). Für Zug ist das eine fortschreitende Erfolgsgeschichte, bleibt die Zahl der Neu-Beschäftigten seit Jahren vergleichsweise hoch.
In der Grafik ist die Aufteilung der Betriebe und Beschäftigten auf die Zuger Gemeinden ersichtlich:

Sowohl bei der Anzahl Betriebe (+ 1.4 Prozent) als auch bei den Beschäftigten (+2.5 Prozent) fiel das Wachstum im Kanton Zug im selben Rahmen aus wie in den vorherigen Jahren. Das Bevölkerungswachstum lag im Kanton Zug 2018 bei 1.1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten ist also stärker gewachsen als die Bevölkerung.
Schweizweit betrachtet fällt der Kanton Zug beim Anstieg der Beschäftigten auf den dritten Platz. Nur in Nidwalden und im Jura war die Quote noch höher. In Basel-Stadt und im Glarus hingegen nahm die Zahl ab.

Von den insgesamt 18’200 Betrieben im Kanton Zug entfielen 15’920 (87.5 Prozent) auf den Dienstleistungssektor, 1’691 (9.3 Prozent) auf den Industrie- und Gewerbesektor und 589 (3.2 Prozent) auf den Forst- und Landwirtschaftssektor.

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