Zug beurteilt Frühfranzösisch
Die Zuger Kantonsregierung will den Fremdsprachenunterricht an den Primarschulen evaluieren. Die CVP-Fraktion verlangte dies im Kantonsrat mit einem Vorstoss, der am Donnerstag behandelt wurde.
Die CVP forderte den Regierungsrat auf, eine umfassende Evaluation zu den bisherigen Erfahrungen zum Frühfranzösisch auf Primarstufe durchzuführen. Dieser zeigte sich bereit, bei Schülern, Lehrer und Eltern eine Beurteilung durchzuführen. Mit der Evaluation soll den Fragen zur zweiten Fremdsprache an der Primarschule und zu den Schwierigkeiten bezüglich Französisch nachgegangen werden.
Seit rund sechs Jahren wird im Kanton Zug und annähernd in der ganzen Zentralschweiz ab der dritten Primarstufe Englisch und ab der fünften Französisch unterrichtet. Im Zuger Kantonsparlament ist dieses Konzept nicht mehr unbestritten, wie «Radio Pilatus» berichtet. Die Erfahrungen in der Praxis hätten Probleme ans Licht geführt, sagt CVP-Kantonsparlamentarier Martin Pfister.
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