Zufriedenheit trotz Mängel

Die neusten Ergebnisse der Dienststelle Volksschuldbildung des Kantons Luzern, die jedes Jahr eine Auswahl an Schulen überprüft, zeigen: In zwei Drittel der überprüften Schulen wurden Zeugnisse mit formalen Fehlern ausgestellt, die Hälfte der Englisch-Lehrer an Privatschulen hat keine didaktische Ausbildung und die Beurteilung der Lernenden erfolgt vielerorts nicht nach einheitlichen, für die ganze Schule gültigen Kriterien. Dennoch zeigt man sich zufrieden.

Es muss regelmässig geprüft werden, wie gut die Volksschulen sind und ob die kantonalen Vorgaben eingehalten werden. Denn letztlich ist das Ziel des Kantons, dass jedes Kind in der Schule die gleichen Voraussetzungen antrifft, unabhängig von Gemeinde und Lehrer. Um dies zu klären, überprüft die Dienststelle Volksschuldbildung des Kantons Luzern jedes Jahr eine Auswahl an Schulen.

Die neusten Ergebnsise zeigen gemäss der «Neuen Luzerner Zeitung»: Obwohl es in einigen Punkten hapert, sind die Beteiligten zufrieden.

Fortschritte in allen Bereichen

Von Eltern, Schülern und Lehrerschaft wurden die Schulen insgesamt gut beurteilt. So zeigten beispielsweise die Schüler ihre Zufriedenheit mit durchschnittlich 5.8 von 7 Punkten. Fredy Felber, Leiter der Abteilung Schulevaluation, stellt allgemein eine positive Entwicklung bei den Schulen fest: «Wir erkennen in allen Bereichen Fortschritte. Es gibt keine ‹gallischen Dörfer› mehr, die sich gegen Entwicklungen sträuben.»

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