Bitcoin oder Tod

Zentralschweizer Polizei warnt vor Fake-Erpresserbriefen

Die noch unbekannten Täter verschickten die Drohungen per Post. (Bild: ida)

Bitcoin oder Tod: Vor diese Wahl werden derzeit Zentralschweizerinnen gestellt. Die Zentralschweizer Polizeikorps warnen in einer Mitteilung vor diesen falschen Erpresserbriefen und raten, den Forderungen nicht nachzukommen.

Innert zehn Tagen soll ein halber Bitcoin bezahlt werden, falls einem das eigene Leben lieb ist. Was nach Krimi tönt, ist zurzeit für einige Zentralschweizer Realität. Die Zentralschweizer Polizeikorps warnen in einer Mitteilung vor unbekannten Tätern, die derzeit falsche Erpresserbriefe an Privathaushalte verschicken.

Der Erpresserbrief beinhaltet neben Orthografie- und Grammatikfehlern auch Todesdrohungen. (Bild: Polizei ZCH)

Wie dem Schreiben entnommen werden kann, drohen die Erpresser mit dem Tod, falls der halbe Bitcoin nicht überwiesen oder die Polizei informiert wird. Gemäss den Polizeikorps bestehe jedoch keine konkrete Bedrohung für die Betroffenen. Sie empfehlen, den Forderungen nicht nachzugehen und stattdessen bei der Polizei Anzeige zu erstatten. Um die Spuren zu sichern, sollte der Brief möglichst unberührt und in einer Klarsichtmappe verpackt der Polizei übergeben werden.

Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon