Obwohl sie gar nicht stattfand

Zentralschweiz: Während der Fasnacht waren mehr Fahruntaugliche unterwegs

Auch wenn die Fasnacht nicht stattfand, kontrollierten die Luzerner und die Zuger Polizei Autofahrer. (Bild: Zentralschweizer Polizeikorps)

Die Polizei hat über die Fasnachtstage fleissig kontrolliert – und mehr Fahrer aus dem Verkehr gezogen als im Vorjahr. Dies, obwohl weniger Lenker kontrolliert wurden. Die meisten waren alkoholisiert unterwegs.

Die Fasnacht fand zwar offiziell gar nicht statt, die Zentralschweizer Polizeien machten trotzdem über die rüüdigen Tage Verkehrskontrollen. Zu recht, wie sich zeigt: Insgesamt 186 Lenker waren fahrunfähig, das sind 35 mehr als noch im vergangenen Jahr. Dies, obwohl in diesem Jahr rund 1600 Verkehrsteilnehmer weniger kontrolliert wurden als noch 2020, teilen die Zentralschweizer Polizeikorps mit.

Von den 186 erwischten Lenkern wurden 116 wegen übermässigen Alkoholkonsums angezeigt. Alkohol war die Hauptursache der Fahrunfähigkeit. Rund zwei Drittel der betroffenen Lenker waren männlich.

Drogen, Medikamente, Müdigkeit

Hinzu kommen 44 Personen, die unter Drogeneinfluss fuhren – zwölf mehr als im Vorjahr. Lediglich vier der Angezeigten waren weiblich.

Zwei weitere Personen waren aufgrund von Medikamenteneinnahme nicht fahrtauglich (Vorjahr: Drei Personen). Ebenfalls zwei Personen waren übermüdet (Vorjahr: Fünf Personen).

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Roli Greter
    Roli Greter, 18.02.2021, 16:03 Uhr

    Nebenwirkungen der tollen Massnahmen?

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