Zehntausende in Syrien verschwunden
Zehntausende Menschen sind in Syrien seit Beginn des Bürgerkriegs vor zehn Jahren einem UNO-Bericht zufolge willkürlich festgenommen worden und noch immer verschwunden. Tausende seien Folter und sexueller Gewalt ausgesetzt oder in Haft gestorben, heisst es in einem in Genf vorgestellten Bericht der UNO-Menschenrechtskommission. Die syrische Regierung habe sich Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht. Auch Rebellen und die von Kurden angeführten Syrischen Demokratischen Kräfte SDF hätten Kriegsverbrechen begangen. Der Terrormiliz IS wirft der Bericht Völkermord vor.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.